Münchenschau

MünchenSchau vom 9. März

Julia Serdarov

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Darüber spricht die Stadt. Jeden Morgen unsere Presseschau zum Tag.

Heute: Papa-Mobil auf dem CSD ist erlaubt und Zänkereien über die zweite S-Bahn-Stammstrecke.

Papa-Mobil auf dem CSD: Der Verwaltungsgerichtshof entschied gestern, dass ein geschminkter Benedikt XVI. mit Kondomen über den Fingern als „satirische Kritik“ durchgeht. Nach Informationen der SZ war die Deutschen Eiche, Münchens bekanntestes Schwulen-Hotel, und die Zeitschrift Sergej wegen ihrer Wagendeko auf dem Christopher Street Day vor Gericht gestellt worden.

Zurück zur Satire: Zwanzig Jahre war Hannes Burger Autor für das Politiker-Derblecken am Nockherberg, jetzt äußert auch er sich zum Rücktritt von Michael Lerchenberg. Im Interview mit dem Merkur fordert er: „Man darf aus dem Nockherberg keine Hinrichtungsstätte machen.“ Er befürchtet, dass der „Nockherberg (…) als Institution in Gefahr“ ist.

Uneinigkeit um zweite S-Bahn-Stammstrecke: Die Münchner FDP will gegen den zweiten Tunnel vom Haupt- zum Ostbahnhof stimmen, die Grünen sprechen sich für den Südring aus, die CSU für den Nordtunnel. Nach Informationen der AZ wirft OB Ude den Stammstrecken-Gegnern „Genörgel“ vor.

Herrin über Udes Terminkalender: Die Süddeutsche porträtiert die Frau, die in dem Vorzimmer des „mächtigsten Mannes von München“ herrscht – Christine Rauch ist seit 17 Jahren Chefsekretärin von Ob Ude.

München-Kreationen gesucht: Der Merkur sucht außergewöhnliche Motive von München – erlaubt sind alle Mittel, Photoshop-Bearbeitung erwünscht. Nun sind die ersten Einsendungen zu „So haben sie München noch nie gesehen“ gekommen. Da hat dann mal die Frauenkirche sechs Türme und Stoibers Traum vom Transrapid geht in Erfüllung.

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