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Naked Feen im Interview und Gästelistenplätze für Griefjoy!

Niklas Kolell
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Diese Woche haben wir für euch wieder eine besondere Musikauswahl und ein Interview mit der Münchener Indie-Rock Band Naked Feen. Zudem stellen wir euch eine Menge Bands vor, die ihr bestimmt vorher noch nicht kanntet. Außerdem verlosen wir 1×2 Gästelistenplätze für das Konzert von Griefjoy am Freitag, 06.12 im Atomic Café.

Beginnen wir mit einem überaus schönen Indietrack der Band Panama. Wenn wir sie auf Facebook suchen möchten, müssen wir ihren Namen mit Leerzeichen zwischen den einzelnen Buchstaben eingeben. Die Band stammt aus der Großstadt Sydney und für ein ganzes Album hat es bei ihnen noch nicht gereicht. Zwei längere EPs haben sie hingegen veröffentlicht, wovon nun auch der schöne Track “Magic” stammt.

Panama – Magic

Naked Feen aus München

Mal wieder haben wir eine bayerische Band im Interview im  Soundkartell. Dieses Mal sprachen wir mit der  BY-on Band Naked Feen aus München. Was sie uns erzählt haben, könnt ihr in der Soundkartell-Sendung nachhören. Hört doch mal in ihren Track “Four Walls” rein:

Naked Feen – Four Walls

Anfangs hatte ich es ja schon erwähnt, dass wir für das Konzert der französischen Band Griefjoy 1×2 Gästelistenplätze verlosen. Schickt dafür doch einfach eine Mail mit dem Betreff  “Griefgroy” an soundkartell@gmail.com. Die Jungs aus Nizza supporten dort im Atomic Café die Band Fenech-Soler. Für alle, die beide Bands sehen wollen, aber noch nicht wissen, wie sich Griefjoy anhört haben, wir nun mit “Touch Ground” einen Track im Gepäck, der in einer neuartigen Art und Weise Elektro, Indie-Rock und Pop verbindet.

Griefjoy – Touch Ground

Griefjoy live im Atomic Café; Credit: Antoine Durand

Neulich habe ich mal wieder nach HipHop gestöbert und bin dabei mal wieder bei einem meiner Lieblingskünstlern namens Eligh hängen geblieben. Der Flow des US-Amerikaners ist einfach phänomenal gut. 2010 hat er zusammen mit mehreren einzelnen Künstlern das Album “Grey Crow” rausgebracht. Davon stammt nun auch der Track “Whirlwind”, den er zusammen mit Pigeon John produziert hat. Wir sind begeistert.

Eligh feat. Pigeon John – Whirlwind

Begeben wir uns in unserer musikalischen Reise nach Kopenhagen. 2012 waren Kites And Komets zu Gast in Hamburg und haben dort einen wundervollen Gig gespielt. Damals erschien auch ihre gleichnamige EP, die hierzulande jedoch leider noch nicht erschien. Dieses Jahr hingegen releasten sie ihre erste Single “She Lives In Neon Lights”. Live besteht die Band aus insgesamt fünf Musikern. Der Kopf der Band ist Mikael Kaersgaard. Hier die aktuelle Single:

Kite and Komets – She Lives in Neon Lights

Von Kopenhagen geht es weiter nach Schweden in eine kleine Provinz namens Sundsvall. Aus dieser eher ländlichen Gegend stammt die Band Oh My!. Fünf Musiker vereinen sich darunter und diese werden am 05. Februar ihr Debütalbum “Slow Moves” veröffentlichen. Die gleichnamige Single wird darauf auch enthalten sein und es handelt sich dabei um klassischen Indie-Rock. Obwohl er in seiner Form tatsächlich nicht atemberaubend heraussticht handelt es sich dabei um eine wahre Perle. Hört selbst:

Oh My! – Slow Moves

Oh My! aus Sundsvall; Credit: Olle Melkerhed

Wir bleiben im Norden Europas und wechseln nochmals die Stadt, nach Kopenhagen. Einer meiner beliebten dänischen Rapper namens L.O.C. hat schon vor gut einem Jahr seine Alben “Prestige, Paranoia, Persona Vol. 1 und Vol. 2″ herausgebracht. Davon stammt nun auch sein Track “Ode Til Kvinde”. Auch wenn wir davon nicht mal 10% des Textes verstehen, gefällt er aufgrund seiner technischen HipHop Raffinessen.

L.O.C. – Ode Til Kvlinde

Jetzt aber mal Schluss mit Skandinavien und auf nach Amerika in die USA zu Andrew Bird. Letzte Woche haben wir euch schon den Titel “Pulaski At Night” vorgestellt. Diese Woche vom gleichen Album der Titel “Lit From Underneath”. Rein instrumental kommt dieser daher und Andrew Bird verpackt dort mal wieder alle seine Elemente, wie gezupfte Geige, sein virtuoses Pfeifen und eine gestrichene Geige. Toll.

Andrew Bird – Lit From Underneath

Zwei Bands haben wir noch im Gepäck. Bei der vorletzten begeben wir uns die britische Hauptstadt, London und stellen euch Bear`s Den vor. Es handelt sich dabei um ein Trio, welches ich über die Sofar Sounds kennengelernt habe. Sie machen wahnsinnig liebevollen Folk und sie beweisen, dass manchmal nicht mehr als ein Banjo, eine tolle Stimme und eine Gitarre gebraucht werden. Den Titel “Isaac” können wir uns kostenlos über ihre Homepage beziehen. Ein kleiner Geheimtipp am Rande sozusagen. Perfekt für einen gemütlichen Abend bei flammender erster Adventskerze.

Bear’s Den – Isaac

Zum Schluss kommen wir nochmal in die USA zu Joshua James. Wir bleiben bei Banjo, Gitarre und rauchiger Stimme. “Ghost in the Town” ist ein fulminant schöner Track. In diesem Sinne wünschen wir euch eine erholsame Woche und bis bald!

Joshua  James – Ghost in the Town

erstes Bild: Naked Feen beim Interview
zweites Bild: Naked Feen
drittes Bild: Griefjoy live im Atomic Café; Credit: Antoine Durand
viertes Bild: Oh My! aus Sundsvall; Credit: Olle Melkerhed

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