Kultur, Live

Norwegischer Indie-Pop mit seltsamem Namen – Kakkmaddafakka im Freiheiz

Juliane Becker

Neun Jahre ist es jetzt her, dass die Indie-Popper von Kakkmaddafakka ihr Debütalbum Down to Earth veröffentlicht haben, und noch immer verziehen sich Gesichter, wenn der Bandname fällt. Kakkmaddafakka? Was soll das denn sein? Kakkmaddafakka, das sind (bis zu) zwölf skandinavische Jungs, die irre Bühnenshows auf die Beine stellen – und deren Musik mindestens so wandelbar ist wie ihr Kleidungsstil (zu sehen auf ihrem “Modeblog” What Your Boyfriend Should Wear).

Gerade mal Mitte Zwanzig, spielen sie seit Jahren auf internationalen Bühnen und renommierten Festivals – zum Beispiel auch beim Taubertal-Festival oder beim Chiemsee Reggae. Der Sound hat sich deutlich verändert: war Crazy On The Dance Floor noch ein Discopop-Hit mit hartem Beat, klingt die erste Single des neuen Albums KMF deutlich musikalischer, weicher, ein bisschen nach Sonne und Cabriofahren und neuer Liebe.

 

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“Das Leben dreht sich um Entdeckungen und Erfahrungen in und mit der Welt und den Personen um uns herum”, sagt Sänger und Gitarrist Axel Vindenes. „Wir sind erfahrener geworden seit den Anfängen unserer Band und hatten dabei ausreichend Zeit zu verstehen, wie die kleinen und subtilen Prozesse ein Gesamtbild formen können. Und genau darum geht es in Galapagos.

Am 26. Februar erscheint das neue, dritte Album, im April spielen die Jungs einige Konzerte in Deutschland – und auch in München muss man auf den einzigartigen Sound der Norweger nicht verzichten.

 

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In aller Kürze:
KAKKMADDAFAKKA im Freiheiz
13. April 2016, 19:30 Uhr
Tickets ab 23 Euro hier


Bildquelle: Øystein Grutle Haara/ Universal

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