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„Melancholische Mosaikstücke des Daseins“ – Das war Schmyt in der Tonhalle
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Schon die lange Schlange einmal quer durchs Werksviertel Mitte hat gezeigt: Hier passiert heute was Großes! Obwohl Schmyt erst im November in München war, ist die Zusatzshow der „Niemand kommt Tour“ frühzeitig wieder ausverkauft. 2020 hat er seinen ersten Song als Solokünstler released und wurde schlagartig “Newcomer des Jahres”. 2022 spielte er auf rund 30 Festivals, seine Tour im Herbst war komplett ausverkauft.
Lyrischer Weltschmerz verpackt auf Trap-Beats
Die zahlreichen Fans wurden nicht enttäuscht. In knapp 90 Minuten präsentiert Schmyt seine große musikalische Bandbreite – von düster-dystopisch über melancholisch bis hin zu beatlastigen Tanz-Parts. Dass Schmyt studierter Musiker ist hört man: Seine außergewöhnliche und wandelbare Stimme trägt durch die poetischen Songs – unterstützt von einer sehr textsicheren Crowd und einer dreiköpfigen Band, die immer wieder zeigen darf, was sie drauf hat. Viele gesprochene Worte verliert der Sänger nicht – wahrscheinlich fühlt er sich beim Singen einfach wohler.
Wir waren begeistert und kommen wieder! Hier noch einige Fotos eines berauschenden Konzertabends:
Bilder: ©Johanna Zach
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