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Selbstvertrauen entwickeln mit The School of Life

The School Of Life

Egal ob Studium, Alltag, Beziehung oder Job: In fast jeder Lebenslage wird von uns erwartet, dass wir selbstbewusst auftreten – und es im Idealfall auch wirklich sind. Das kann manchmal ziemlich verunsichern. In einem Abendworkshop vermittelt The School Of LifeTrainerin Christine Kewitz am 10.2., was es wirklich bedeutet, Selbstvertrauen zu entwickeln – und warum Scheitern dafür so wichtig ist.

“Du bist doch so intelligent, kompetent und erfahren.” Um unser Selbstvertrauen zu stärken, versuchen Freunde in besonders herausfordernden Situationen gerne, uns von unseren positiven Seiten zu überzeugen. Aber dies kann – kurioserweise – auch den gegenteiligen Effekt haben. Denn es gibt eine Art von mangelndem Selbstvertrauen, die sich insbesondere dann meldet, wenn wir zu sehr versuchen, unsere Würde zu wahren und bei jeglichem Anlass ängstlich werden, der unserem Ansehen schaden könnte.

Mach dich nicht zum Deppen – oder doch?

Wir meiden Herausforderungen, bei denen wir riskieren könnten, uns lächerlich zu machen – doch gerade dadurch verpassen wir oft die wirklich interessanten Erfahrungen. In einer fremden Stadt wollen wir niemanden fragen, wo die schönen Bars sind, weil wir befürchten, für einen unwissenden und bedauernswerten Touristen gehalten zu werden. Wir sehnen uns vielleicht danach, jemanden der uns gefällt, einfach anzusprechen, aber tun es nicht, aus Angst für triebgesteuerte Verlierer*innen gehalten zu werden. Oder wir fragen auf der Arbeit nicht nach einer Beförderung aus Sorge, die Geschäftsführung würde uns für arrogant halten.

Aus dem Wunsch heraus, nicht dämlich zu wirken, trauen wir uns kaum noch etwas zu und verpassen dadurch – zumindest hin und wieder – die besten Chancen unseres Lebens. Unser mangelndes Selbstvertrauen beruht auf einem verzerrten Bild davon, wie würdevoll wir stets zu sein haben. Wir glauben, es wäre möglich, ein gutes Leben zu führen, ohne sich regelmäßig zu einem kompletten Idioten zu machen.​

Scheitern lernen ist der erste Schritt zu mehr Selbstvertrauen

Der Weg zu einem stärkeren Selbstvertrauen besteht aber nicht darin, uns unserer eigenen Würde zu versichern, sondern darin, Frieden mit der uns unvermeidbar innewohnenden Lächerlichkeit zu schließen. Wir sind Idiot*innen, waren Idiot*innen und immer Idiot*innen bleiben. Und das ist OK. Es ist für uns Menschen nicht anders möglich. Sobald wir das akzeptiert haben, ist es nicht mehr so wichtig, ob wir etwas tun, was uns ein wenig dumm erscheinen lassen könnte. Das Risiko, etwas zu versuchen und zu scheitern hätte seinen Stachel damit endgültig verloren. Die Furcht vor der Demütigung würde nicht weiter in unserem Hinterkopf lauern und wir würden uns frei fühlen, einen neuen Versuch zu wagen. Und gelegentlich, inmitten der endlosen Desaster, die wir von Beginn an einkalkuliert haben, würde vielleicht sogar mal was funktionieren: wir bekommen einen Kuss, wir gewinnen eine*n Freund*in, wir erhalten eine Beförderung.

Der Weg zu größerem Selbstvertrauen beginnt damit, unser tägliches Scheitern zu akzeptieren. Die eine oder andere weitere Schwachsinns-Aktion sollte dann nicht weiter ins Gewicht fallen. Wie uns das gelingt und wie wir dabei Schüchternheit überwinden, Ängstlichkeit hinter uns lassen und Selbstzweifel abstreifen können, vermittelt Journalistin und Kommunikationsexpertin Christine Kewitz am 10.2. in einem dreistündige Abendworkshop von The School Of Life. Um 18:30 Uhr im MUCBOOK Clubhaus in der Schillerstraße. Tickets und weitere Informationen erhaltet ihr hier.


In aller Kürze

Was? „Wie man Selbstvertrauen entwickelt“ von The School of Life

Wann? 10.02.2020, 18.30 Uhr

Wo? Mucbook Clubhaus, Schillerstraße 3a, 80336 München.

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