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Mit Kunst gegen die Schwerkraft
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Leicht wie eine Feder sein wollte bestimmt jeder einmal.
‘Lässt sich Schwerkraft heilen?’ ist das Thema der Ausstellung, die am Freitag in der Studio Hering eröffnet.
Schwerkraft meint nicht alleine die physikalische Kraft, die jegliche Materie gen Erdmittelpunkt zieht. Es ist auch die Schwere im Kopf damit gemeint. Der Nebel, der uns hindert klare Gedanken zu fassen, das Gewicht der Gleichförmigkeit der rechten Winkel. Hier geht es um die Leichtigkeit des Designs und Lösungsansätze für festgefahrene Gedanken.
Der Künstler RUBEN OYA hat Leute auf dem ‘stillen’ Örtchen fotografiert. Jedoch nicht im klassischen Sinne. Er stellt Toilettensitze in europäischen Großstädten auf, vor bekannten Bauwerken und zeigt den ‘aha’-Moment den einen manchmal auf dem stillen Örtchen trifft.
Die junge Designerin NATASCHA HARRA-FRISCHKORN hat ein geniales Regal erfunden (siehe Foto). Es passt seine Form der Bücher und Gegenstände an die man ihm lagert. Was als Diplom Arbeit begann ist heute ein serienreifes Produkt und bricht mit dem klassischen Regalkonzept.
TANJA MAAG entwarf extra für die Ausstellung eine neue Kollektion Taschen. Mit flippigen Farben und hochwertigem Bio-Leder stemmen sich ihre Entwürfe gegen die klassischen schwarz-braunen Taschenideale
Die Ausstellung startet diesen Freitag um 19 Uhr und wird noch bis Ende Februar laufen.
Was? „Lässt sich Schwerkraft heilen?”
Wann? 24. Januar 2014, 19 Uhr
Wo? Studie Hering
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