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3 Gründe warum das VKKO das derzeit spannendste Orchester Münchens ist
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Beim Verworner-Krause-Kammerorchester, kurz VKKO, treffen symphonische Kompositionen auf elektronische Beats. Vor 4 Jahren wurde das 18-köpfige Münchner Ensemble von den Musikern Christopher Verworner und Claas Krause ins Leben gerufen. Die beiden studierten Jazzkomponisten wollten keine Bigband-Sounds kopieren, sondern ihr eigenes Ding machen. Aus ihrer Begeisterung für Techno-Raves, ihrer Liebe zur Klassik und ihren Wurzeln im Jazz wurde das VKKO – “eine unendliche kreative Spielwiese”.
3 Gründe, warum das VKKO so zum spannendsten Orchester Münchens geworden ist:
1. Zwischen Fusion, Jazzclub und Philharmonie – Das VKKO kennt keine Genre-Grenzen
Christopher und Claas beschreiben sich selbst als “Raving Society Verworner Krause”. Früher haben sie ihre Techno-Leidenschaft beim Raven ausgelebt, heute können sie das auf der Bühne. Haben sie eine verrückte Idee im Kopf, zum Beispiel einen Dubtech-Beat, basteln sie dazu eine Melodie und verwandeln das Ganze in einen Orchestersound für klassische Streichinstrumente, Bigband, Rhythmusgruppe und Gesang. Jeder für sich – am Ende wird aber gemeinsam nochmal drüber geschaut. In Genres denken die beiden Komponisten dabei schon lange nicht mehr. Von Filmmusik über abstrakte Klangflächen bis Pop und Techno ist alles möglich.
“Oft ist das so, dass man eine total tolle Musik hört und das kann wirklich alles sein. Und dann denkt man sich: Ach das wär doch was für uns.” – Claas Krause
Die Zielgruppen und Auftritts-Locations sind demnach natürlich breit gestreut. Vor zwei Jahren spielte das VKKO auf dem Electro-Festival Fusion vor in Ekstase tanzenden Massen, kurz danach auf dem Jazzfest im Gasteig vor eher ruhigerem und älterem Publikum.
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Im Münchner Jazzclub Unterfahrt sind sie regelmäßig zu hören und jetzt auch bald in der Milla als Residence-Band. Viermal im Jahr holt sich das VKKO dort einen Gast mit auf die Bühne – um noch mehr musikalische und künstlerische Vielfalt in ihre Musik einzubringen. Und weil Christopher und Claas nicht nur in ihrer Klassik-Blase unterwegs sind, greifen sie dabei auch neue Trends und Musikrichtungen auf. Der erste Gast ist der österreichische Rapper Young Krillin. Dann heißt es: Orchestersound trifft Cloud-Rap.
2. Freundschaft und Experimentierfreude im Vordergrund – Das VKKO befreit die klassische Musik von ihren strengen Vorgaben
Beim VKKO wird Musik gelebt. Wer die beiden Dirigenten schon mal live erlebt hat, weiß welche Energie da auf der Bühne herrscht. Dirigieren ist beim VKKO Performance, der Dirigent der Motivator. Dass Claas beim Dirigieren auch mal den ein oder anderen Notenständer zerstört, gehört dazu. Für das Publikum ein Zeichen, dass Klassik nicht steif und angepasst sein muss und die Musiker haben noch mehr Bock, wenn die Dirigenten headbangend und hüpfend vor ihnen stehen.
INTERVIEW: Wie das VKKO der Klassik ein neues Image gibt:
3. Kunst, Film, Tennissocken – Das VKKO ist nicht nur Orchester, sondern auch Kunst
In den Köpfen von Christopher und Claas entsteht aber nicht nur abgefahrene Musik, sondern auch ganz viel drumherum. Film hat zum Beispiel einen hohen Stellenwert in ihrem künstlerischen Schaffen – passt ja auch hervorragend zu ihren filmmusikalischen Kompositionen. Das geht von selber gedrehten Horror– und Musikvideos über Videomontagen bis zu selbst produzierten Projektionen für Auftritte. Zu ihrem Album “Basic Soul Encoder” haben sie sogar einen Kurzfilm gedreht.
Überzeugt euch selbst: Wir verlosen 2×2 Tickets für die Premiere am Donnerstag!
Schreibt uns unten in die Kommentare, warum ihr da unbedingt dabei sein wollt und mit etwas Glück zieht die Losfee euren Namen aus dem Topf!
In aller Kürze:
Was? Das VKKO feat. Young Krillin
Wo? Milla, Holzstraße 28, 80469 München
Wann? Donnerstag, 1.2.2018, 20.30 Uhr
Wieviel? 23 € / Tickets
Das VKKO auf Insta:
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Fotos: © VKKO





