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7 Dinge, die wir bei der Content Conference & Creative Night gelernt haben

Jan Krattiger

Was für ein Tag, was für eine Nacht das war! Nach wochenlangem darauf Hinfiebern, Organisieren und Planen war es am vergangenen Samstag, 7.3. endlich wieder so weit und wir öffneten die Türen der Hochschule für Film und Fernsehen (HFF) zur Content Conference und Creative Night.

Opening zur Content Conference: Alle Speaker*innen stellen sich im Audimax kurz vor. Foto: © Jan Krattiger

Nach dem Opening um 10 Uhr ging es los mit Keynotes, Workshops, Podiumsdiskussionen. Weil es unmöglich ist, all das in einem Artikel einigermaßen vernünftig unterzubringen, konzentrieren wir uns hier auf 7 interessante Dinge, die wir mitgenommen haben:

1. Relevanz ist wichtiger denn je

Podiumsdiskussion mit v.l.n.r. Marion Uschold (Moderation), Johannes Heim (Steady), Reinhard Röde (Ikone Media), Susanne Hermanski (SZ), Marc Nikoleit, Marco Eisenack. Foto: © Jan Krattiger

Ob klassisch via Text, über die althergebrachten sozialen Medien wie Facebook oder Twitter oder auf den Plattformen, die neu auftauchen wie TikTok: Relevante Inhalte müssen es sein. Natürlich liegt da dann auch schon der sprichwörtliche Hund begraben. Denn was ein relevanter Inhalt ist, wird von Nutzer*in zu Nutzer*in unterschiedlich bewertet. Als Problem wurde von den Diskussionsteilnehmern aber erkannt, dass soziale Netzwerke generell dazu tendieren, weniger informative, dafür mehr unterhaltsame Inhalte zu bevorzugen.

2. Stories sind Stories sind Stories

Sabine Sikorski zur “Macht der Stories – von Snapchat zu TikTok. Foto: © Jan Krattiger

Stories sind das Darstellungsformat, das momentan am meisten Spaß macht, Innovation hervorbringt und wo sehr schnell, sehr große Reichweitengewinne gemacht werden können. Die Socialmedia-Expertin und Early-Adopterin Sabine Sikorski hat das in ihrer Keynote mit vielen unterhaltsamen Beispielen sehr schön aufgezeigt.

3. Warum du einen Podcast starten solltest

Sebastian Leidecker und Lilian Landesvatter von “Meine Rede wert”. Foto: © Jan Krattiger

Das Internet macht sich zwar schon lustig darüber, dass jeder 30jährige deutsche Mann zusammen mit seinem Kumpel schon einen Podcast hat. Es gibt aber noch so viele Expert*innen, Nischen-Kenner*innen und spannende Personen, deren Geschichten gehört werden wollen. Mit den Tipps von Sebastian Leidecker und Lilinan Landesvatter haben wir gelernt, dass es dafür gar nicht sooo viel krasse Technik und Knowhow braucht.

4. Die Stadt ist voller kreativer Ecken

Frank Sollmann (Koordinierungsstelle Kreativlabor), Katharina Wolfrum (Quartiersbüro), Maximilian Leuprecht (Kulturreferat), Marco Eisenack (Moderation). Foto: © Jan Krattiger

Ob unsere eigene Zwischennutzung BREAKOUT an der Bayerstraße (wurde gerade verlängert bis Ende des Jahres, yay!) oder das irgendwie-immer-noch-Zwischennutzung-Kreativquartier am Leonrodplatz: München hat viele kreative Orte zu bieten, die auch von städtischer Seite gesucht, gefördert und unterstützt werden. Im Fall von BREAKOUT war das städtische Kompetenzteam Kultur- und Kreativwirtschaft Vermittler zwischen dem Immobilienbesitzer Ehret + Klein und uns von MUCBOOK, die das ganze organisieren.

5. Wie einfach Handlettering sein kann

Michaela Leitner. Foto: © Jan Krattiger

Dank Musenkuss, dem städtischen Portal für kulturelle Bildung, konnten wir von der Kommunikationsdesignerin und Lettering-Expertin Michaela Leitner lernen und gleich selber Hand anlegen. Können wir nur empfehlen!

6. Wie viele, wahnsinnig tolle Musiker*innen München hat

Foto: © Jan Krattiger

Im Foyer der HFF haben die nämlich den ganzen Abend über auf der Monaco Sessions-Bühne ihr Können gezeigt. Wir sind jedenfalls begeistert.

7. Dass Kreativität Zeit braucht

Keynote von Florian Rustler. Foto: © Jan Krattiger

Wenn einer weiß, wie Kreativität im Unternehmenskontext funktioniert, dann er: Florian Rustler. Der Speaker, Bestseller-Autor und international tätige Unternehmer hat uns verraten, mit welchen Tricks wir alle kreativer werden könnten.

Wie erwähnt: Das sind nur ein paar minikleine Einblicke in einen Tag voller Inhalt, an dem wir noch lange rumstudieren werden. An der Stelle bleibt uns eigentlich nur, allen Teilnehmer*innen, Besucher*innen und Kooperationspartner*innen allerherzlichst zu danken.

Wir freuen uns aufs nächste Jahr!


Beitragsbild: © Jan Krattiger

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