Aktuell, München deine Blogger, Stadt

In eigener Sache: Bye bye Mucbook und Hallo, neues Team!

Jan Krattiger

Es tut sich was in der Chefredaktion von Mucbook: Für mich ist heute, nach vielen lehr- und abwechslungsreichen Jahren als Co-Chefredakteur, der letzte Arbeitstag. Das fühlt sich natürlich seltsam an, weil Journalismus immer ein Teamsport ist und ich in diesen Jahren mit so wahnsinnig vielen tollen Menschen zusammenarbeiten durfte, von komplett unerfahrenen Praktis, die sich interessiert einbringen, bis zum erfahrenen Journalisten, der seine Expertise teilt.

Mit vielen dieser Menschen habe ich zunächst Redaktionsbüros im Westend und schließlich viele Zoom-Meetings teilen dürfen, und natürlich sind mir viele davon sehr ans Herz gewachsen. Ganz abgesehen von den vielen Partner*innen, mit denen über die Jahre konstruktive und für beide Seiten gewinnbringende Zusammenarbeiten entstanden sind.

Jetzt geht’s erst richtig los!

Ich gehe diesen Schritt aber dennoch mit einem sehr ruhigen Gewissen, weil auch schon klar ist, wer ab Morgen hier am Drücker sein wird. Es sind nämlich zwei Menschen, die aufmerksamen Mucbook-Leser*innen sowieso schon ein Begriff sein werden: Sophia Hösi, die mal als Prakti anfing und mittlerweile auch schon ein Weilchen ihr Organisationstalent und München-Wissen als Co-Chefredakteurin einbringt. Und Florian Kraus, der sogar noch vor meiner Zeit als Praktikant hier einstieg, mittlerweile als Chefredakteur unserer Print-Ausgabe und als Autor engagiert ist.

Das sind also zwei Menschen, die Mucbook in- und auswendig kennen und die das Stadtmagazin in den kommenden Wochen, Monaten und Jahren mit ihren Fähigkeiten ganz sicher positiv prägen werden.

Und um diesen Kern herum gibt es immer ein Feld von Autor*innen, teils mehr oder weniger erfahren, aber immer mit viel Motivation und Interesse, die richtig guten Geschichten zutage zu fördern, die diese Stadt an jeder Ecke zu erzählen hat. Momentan sind das Caroline Priwitzer, Lea Schönborn, Anne Lenz und Yannik Gschnell. Das wird sich aber sicherlich in den kommenden Wochen auch wieder ändern: Mucbook ist nämlich immer offen für neue Menschen, die mitmachen wollen.

(Nebenbei sei erwähnt: das mit der Geschlechterquote war bei Mucbook nie ein Problem. Da waren Frauen, bis auf ein paar zufällige Wochen vor einigen Jahren, immer in der deutlichen Mehrzahl.)

Danke Mucbook!

Mir bleibt an der Stelle nicht mehr zu sagen, als Danke! Danke an Chef, Verleger und Tausendsassa Marco Eisenack, dass er mich dahergelaufenen Schweizer ohne zu Zögern eingeladen und engagiert hat. Danke an das gesamte Redaktionsteam, mit dem ich über die Jahre zusammenarbeiten durfte. Und danke auch an das Team Medienhaus München, textbau und Mucbook Clubhaus, die Tag für Tag so beeindruckende Arbeit leisten.

Ich bleibe auf jeden Fall ein aufmerksamer Leser und ihr alle hoffentlich auch! 🙂

(wer meine Arbeit weiter verfolgen möchte, wird ab 1.4. hier fündig.)

No Comments

Post A Comment

Simple Share Buttons
Simple Share Buttons