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Analogfotografie – Ein Guide durch München

Melissa Fricke

Analogfotografie steht wieder hoch im Kurs. Zurecht, wie wir finden, denn das Knipsen macht nicht nur Spaß – es steckt auch noch viel mehr dahinter: Wir überlegen uns ganz genau was wir fotografieren wollen und wählen die Momente gezielt aus, die wir festhalten möchten (denn sind wir mal ehrlich: Analoges Fotografieren ist nicht gerade ein günstiges Hobby), das Kribbeln im Bauch wenn man die vollen Filme zum Entwickeln gibt, voller Hoffnung – und auch ein bisschen Nervosität – dass die Bilder auch gut geworden, das Licht gestimmt und der Fokus richtig gelegen hat.

Allerdings ist es gar nicht so einfach, richtig in das Thema Analogfotografie einzutauchen, wenn man nicht schon knietief drin steckt. Aus diesem Grund haben wir unter anderem den MUCBOOK-Fotografen Steffen gefragt und uns von ihm erzählen lassen, worauf es ankommt und was die besten Adressen sind, wenn man sich an die etwas kompliziertere Vorgängerin der Digitalfotografie herantrauen möchte. Dieser Guide soll euch helfen, die Analogfotografie zu entdecken, und zwar von Anfang an: Beginnend bei der Anschaffung einer Kamera und der passenden Filme (und wo das in München am besten klappt), über das Aufnehmen erster Fotos bis hin zur Entwicklung deiner Aufnahmen, ist vielleicht auch für Fortgeschrittene ein bisher unbekannter Tipp dabei.

First Things First: Deine eigene Kamera

Bevor du mit dem Fotografieren loslegen kannst, brauchst du natürlich erstmal eine Kamera und am besten gleich die Richtige. Und die zu finden, kann manchmal ganz schön schwierig sein. Aber keine Sorge: Zusammen mit Steffen und auch mit Hilfe von Mila vom Containerfotostudio haben wir dir hier ein paar der besten Läden für Kamerazubehör zusammengestellt:

Foto Presto

„Seit über 40 Jahren [ist der Inhaber des Foto Presto schon] in der Fotobranche tätig“1. Und das merkt man: Denn hier findet man nicht nur eine große Auswahl an Kameras, Objektiven und Filmrollen, auch freundliche und professionelle Beratung muss man nicht missen. Das Fotogeschäft hat „krass viel Auswahl“ sagt Steffen, ist aber (und damit muss man sich in der Analogfotografie leider auf kurz oder lang anfreunden) „auch recht teuer. […] Dafür weiß man aber ganz genau, dass man am Ende mit einer ordentlichen Kamera nach Hause geht“ und das ist schließlich genau das, was wir erreichen wollen. Foto Presto bietet sowohl An- als auch Verkauf an und kann mit hochwertigen Gebrauchtkameras bestechen, die dein angehendes Fotograf*innen-Herz höher schlagen lassen

Foto Presto; Rumfordstraße 34; Mo-Fr: 11-18 Uhr, Sa: 11-15 Uhr

Heidi Foto

Ein Laden der noch viel mehr zu bieten hat, als man auf den ersten Blick denkt: Neben dem regulären Verkauf von analogen Geräten, findet im Kulturhaus in Milbertshofen nämlich auch zwei mal im Jahr die sogenannte heidi-fotobörse statt. MUCBOOK-Fotograf Steffen ist regelmäßiger Besucher der Fotobörse und kann diese als Quelle für deine erste/nächste Kamera nur empfehlen: „Das ist wie ein Flohmarkt. Nur eben für Kameras. Da kriegt man die Sachen dann auch zu einem wirklich angemessenen Preis“. Und was gibt es schöneres als über einen Flohmarkt zu laufen, der sich einzig und allein mit deinem neuen Hobby beschäftigt?

Unser Tipp: Sprich die Verkäufer*innen an – einige von ihnen haben viel zu erzählen und vielleicht auch ein paar heiße Tipps für dich.

Heidi Foto; Fürstenrieder Str. 63; Mo-Sa: 10-18 Uhr

Foto Dinkel

Mila vom Container Fotostudio ist beinahe entsetzt, als sie entdeckt, dass Foto Dinkel auf unserer Liste fehlt. “Die gehören ganz weit nach oben”. Gesagt, getan – zum Glück, wie wir zugeben müssen, denn da wäre uns wirklich DER Laden durch die Lappen gegangen. Foto Dinkel gibts es bereits seit 100 Jahren, das Sortiment ist mehr als umfassend und vor Ort kannst du dich von Profis beraten lassen. Im Angebot sind nicht nur Kameras und Zubehör, sowie eine große Auswahl an Filmen – hier bekommst du auch die Chemikalien, die du für die Filmentwicklung benötigst. Bei Foto Dinkel gibt es außerdem die Möglichkeit, Kameras und Zubehör auszuleihen und Second Hand Kameras zu erwerben.

Foto Dinkel; Landwehrstraße 6; Mo-Fr: 09.30-18.30 Uhr, Sa: 10-16 Uhr


Lernen von den Profis – Kurse rund um Analogfotografie

Wie fotografiere ich, was passiert in der Kamera während ich fotografiere und wie zum Teufel werden daraus eigentlich Fotos? An den folgenden Orten kannst du Antworten auf diese und noch mehr Fragen bekommen und dabei auch noch wahnsinnig viel lernen und Spaß haben.

Containerstudio + Dunkelkammer

Im Atelierpark des Bahnwärter Thiels findet man genau einen schwarzen Container, darauf steht in großen weißen Buchstaben „Container Fotostudio“. Geht man die Wendeltreppe aus Metall nach oben, findet man sich in einem schnuckelig eingerichteten Container wieder, an allen Wänden hängen Abzüge von Schwarzweißaufnahmen. Im hinteren Bereich kann man die Dunkelkammer erkennen, im vorderen Bereich wird fotografiert. Mila bezog den Container Ende 2020 zusammen mit einer Freundin mit dem Ziel, Dunkelkammerkurse anzubieten und ihre Begeisterung für das analoge Vergrößern mit anderen zu teilen. Die Kurse macht Mila alleine. Das Besondere: Die Kurse im Container sind ein bisschen wie Einzelunterricht, da pro Session maximal 2 Personen teilnehmen, wodurch Mila diese sehr individuell gestalten kann. „Ich habe überlegt, wie soll ich das strukturieren, damit das am meisten Sinn macht und am besten zu präsentieren ist?“ Aus dieser Überlegung heraus sind drei Kurse entstanden, die die drei großen Schritte der analogen Fotografie abdecken: Das Fotografieren, die Filmentwicklung und das Vergrößern der Abzüge in der Dunkelkammer. Im ersten Kurs geht Mila mit den Teilnehmer*innen auf das Fotografieren selbst ein, sie können dabei zwischen Kleinbild und Mittelformat wählen (die Kamera dafür können sie entweder selbst mitbringen oder vor Ort ausleihen). Hierbei erklärt sie die Grundfunktionen der Kamera selbst, die Wichtigkeit der Visualisierung, aber auch wie man mit Kompositionen und Wirkungen spielt. Im zweiten Schritt wird der belichtete Film in der Dunkelkammer entwickelt und last but definitely not least werden ebenfalls in der Dunkelkammer Handabzüge von ausgewählten Bilder gemacht. Mila sagt, man könne beim Entwickeln (wie in jedem anderen Verfahren) auch sehr tief gehen, “das analoge Vergrößern ist ein Handwerk für sich, jedoch im Prinzip keine Rocket Science, eher wie kochen nach Rezept”. Außerdem sei der Lerneffekt dabei sehr groß, da “Fehler ihre Konsequenzen und keine CTRL Z-Taste haben”. Die Kurse bauen zwar aufeinander auf, können aber auch einzeln belegt werden; um an Milas Kursen teilzunehmen, ist eine Anfrage erforderlich, die du ihr entweder per Mail oder auch via Instagram schicken kannst. Die Gebühren betragen 90€ pro Kurs.

Containerfotostudio + Dunkelkammer; Atelierpark | Bahnwärter Thiel, Tumblingerstr. 45

Dunkelkammer im Köşk

Einer der wohl interessantesten Parts der analogen Fotografie, ist die Entwicklung: Wie wird aus dem belichteten Film das fertige Foto und welche Schritte sind dafür nötig? Im Köşk erfährst du nicht nur, wie der Prozess abläuft, hier kannst du dich in der hauseigenen Dunkelkammer selbst an die Entwicklung deiner Bilder machen. Den Workshop hierzu leitet Tim Davis – seine Motivation sei es, das Entwickeln „so vielen Leuten wie möglich richtig beizubringen“. Um teilzunehmen, muss man sich über die Website in eine Doodle Liste eintragen und außerdem eine E-Mail an Tim senden, um eine Anmeldebestätigung erhalten und über mögliche Änderungen informiert werden zu können. Noch dazu, sagt Tim, sei es ihm wichtig, über E-Mail einen ersten Kontakt zu den Teilnehmenden herzustellen. Wenn man den Workshop gemacht und wirklich alles verstanden hat, kann man die Dunkelkammer auch selbstständig nutzen. Ausschlaggebend hierfür ist der „wirklich alles verstanden“-Part. Wenn Tim das Gefühl hat, jemand sei noch nicht ganz sicher in den Prozessen, geht er nochmal auf die Leute zu: „Dann arbeiten wir zusammen und ich gucke ihnen nochmal über die Schulter“. Wenn Tim Davis das Können dann abgesegnet hat, kannst du die Dunkelkammer rund um die Uhr nutzen – einfach in den Kalender eintragen und los geht’s. Auch spät in der Nacht schmeißt dich hier niemand raus. „Das kann dann aber manchmal etwas gruselig werden“, sagt Tim, man dürfe schließlich nicht vergessen, dass es sich um eine DUNKEL-Kammer handelt und – das betont Tim Davis extra noch einmal – nicht erschrecken, wenn nachts plötzlich die Putzkräfte auftauchen.

Köşk, Schrenkstraße 8

YouTube-Tutorials

Um die grundlegenden Funktionen deiner Kamera zu verstehen, reicht es manchmal auch, einfach ein YouTube-Tutorial anzusehen. Dafür gibt es eine große Auswahl an Videos und zu lernen gibt es in fast jedem davon etwas. Probier es einfach mal aus!


The Next Step: Die Entwicklung

Wenn dir die Entwicklung deiner Bilder doch etwas zu viel Verantwortung ist, gibt es natürlich immer noch die Möglichkeit, die Profis ans Werk zu lassen. Wo das am besten geht, verraten wir dir jetzt:

Blow up Fotolabor

Hier treffen Professionalität und Leidenschaft aufeinander: Ausgebildete Fotograf*innen nehmen hier deine Filme entgegen und sind dabei darauf bedacht, das beste aus jedem einzelnen Bild rauszuholen. Das senkt die Angst vor einem misslungenen Film etwas, nicht wahr?

Blow up Fotolabor; Jahnstraße 36; Mo+Mi+Fr: 09-18 Uhr

ON FILM LAB

ON FILM LAB ist zwar keine Adresse in München, aber sozusagen ein Profitipp von Steffen. Das Labor ist in Frankfurt und legt größten Wert darauf, das „perfekte Bild“2 für dich zu entwickeln. Deine belichteten Filme kannst du einfach per Post an ON FILM LAB schicken. Bei Sonderwünschen steht euch hier außerdem der sogenannte Profimodus zur Verfügung – das heißt du kannst mit dem Team in Kontakt treten und deinen Wünschen Ausdruck verleihen, woraufhin die Entwicklung ganz nach deinen Vorstellungen durchgeführt werden kann. Steffen ist schon lang überzeugt von ON FILM LAB, schickt seine Farbfilme fast immer nach Frankfurt (die S/W-Filme entwickelt er meist selbst – beispielsweise in der Dunkelkammer im Köşk) und kann den Eindruck, den man auf der Website des Labors bekommt voll und ganz bestätigen: „Das ist eine wirklich tolle Truppe, mit denen kann man auch immer gut kommunizieren“. Das wird auch von ON FILM LAB selbst betont: Bei Fragen ist das Team für dich da.

ON FILM LAB; Sandweg 46, 60316 Frankfurt am Main

Drogeriemärkte

Die Drogeriemärkte haben zu Unrecht so ein schlechtes Image, wenn es um Filmentwicklung geht, findet Mila vom Container Fotostudio: “Der Entwicklungsprozess farbiger Filme ist standardisiert, somit macht es generell keinen großen Unterschied, ob man die Filme beim Profi oder Drogeriemarkt abgibt, preislich jedoch schon. Die Qualität der Abzüge ist für den alltäglichen Gebrauch absolut zufriedenstellend”. Auch die Abzüge, findet Mila können sich sehen lassen: “Meine farbigen Filme lasse ich immer bei DM oder Rossmann entwickeln und bestelle gleich Abzüge mit, die ich in Alben einsortiere”. Das ist ein Profitipp wie wir ihn mögen, denn günstiger sind die Drogeriemärkte allemal.


Jetzt kann der Spaß los gehen, aber wo?

Nun hast du alles, was du brauchst, um mit dem Fotografieren loszulegen, aber wo gehst du denn nun hin, um deine ersten Schnappschüsse zu machen? Am besten läufst du natürlich einfach los und suchst dir deine Spots selbst – Photowalks sind eh der beste Weg, um deine Kamera kennenzulernen und rauszufinden, was du gerne ablichtest und womit du dich künstlerisch beschäftigen möchtest. Wenn du dich aber verloren fühlst und nicht weißt wohin mit dir und deiner neuen Wegbegleiterin, kannst du bei einem der folgenden Orte anfangen:

Pinakothek der Moderne

Nicht gerade ein Geheimtipp, aber deswegen nicht weniger geeignet, um sich an das Fotografieren heranzutasten, ist wohl die Pinakothek der Moderne. Hier kannst du auf verschiedenen Ebenen mit Formen, Farben und Kontrasten experimentieren. Und auch mal abgesehen von den tollen Fotos, die hier entstehen können, ist die Pinakothek immer einen Besuch wert – also pack deine Kamera ein und lass dich von der Architektur inspirieren!

Pinakothek der Moderne; Barer Str. 40; Di-Mi+Fr-So: 10-18 Uhr, Do: 10-20 Uhr

Hackerbrücke

Die Hackerbrücke hat eine ganz besondere Atmosphäre, das merkt man schon beim bloßen Drüberlaufen, denn auf dem Brückengeländer tummeln sich Menschen in verschiedensten Konstellationen, die besonders bei Sonnenuntergang wunderschöne Fotomotive abgeben. Lass dich auf die Stimmung ein, beobachte und fang die Geschichten ein, die diese Brücke zu erzählen hat.

Werksviertel

Mit dem Werksviertel ist nicht nur ein neues Stadtviertel mit so bunter Zukunft, wie man sie in München bis dato selten gefunden hat, entstanden – sondern auch ein Ort, der quasi darum bettelt, fotografiert zu werden. Ob Container mit bunten Graffitis, interessante Gebäude oder einfach das Menschentreiben in und vor den verschiedenen Bars, Restaurants und Kneipen oder auch an Deutschlands größtem mobilen Riesenrad, hier findest du sicher ein passendes Motiv, das nur darauf wartet, auf deinem Film verewigt zu werden.

Alter Viehhof

Graffiti, das es sich abzulichten lohnt, bietet der alte Viehhof im Überfluss: Verschiedenste Gemälde und ein rustikales Ambiente machen aus diesem Ort ein Paradies für Fotografie. Schau vorbei und füttere deine Kamera mit farbenfrohen Eindrücken!

Flaucherinseln

Wer seine Motive lieber in der Natur sucht, ist am Flaucher gut aufgehoben. Die warme Stimmung, die sich hier vor allem im Sommer breit macht, ist es auf jeden Fall wert, mal durch eine Linse beobachtet und eingefangen zu werden. Und nach der Fotojagd wartet das kalte Nass auf dich!

U-Bahnhöfe

Urban Photography ist ein guter Weg, um sich mit der Fotografie vertraut zu machen. Dabei kannst du durch die Straßen laufen und Gebäude, Straßen und Plätze ablichten. Oder eben einfach einen Bahnhof aufsuchen. Und davon hat München nicht nur viele, sondern auch richtig schöne, denn die wurden teils von renommierten Architekt*innen und Künstler*innen mitgestaltet. Welchen Bahnhof du persönlich für schön und für deine Bilder geeignet hältst, entscheidest natürlich nur du allein. Hier sind trotzdem ein paar Beispiele, die uns als besonders fotogen erscheinen: Candidplatz (U1), Westfriedhof (U1 & U7), Theresienwiese (U4 & U5), Großhadern (U6), Münchner Freiheit (U3 & U6). Wenn du nicht genug von solchen künstlerischen U-Bahnstationen bekommen kannst, schau dir doch mal diese Liste an.

Weitere tolle Fotospots sind beispielsweise:

  • Das französische Viertel, Haidhausen
  • Englischer Garten
  • Die unendliche Treppe
  • Alter Peter
  • Olympisches Dorf

Generell gilt: Fotografier was dir gefällt, probier dich aus und finde selbst heraus, was deine Go To Motive sind. Einfach durch die Stadt spazieren und die Augen offen halten, vielleicht entdeckst du ja sogar Dinge, die dir bis jetzt nie aufgefallen sind.


Kamera kaputt – Was nun?

Wenn deine Kamera mal aus irgendeinem Grund den Geist aufgibt – und das kann bei analogen Geräten gerne mal der Fall sein – heißt das nicht, dass der einzige Ausweg der Sondermüll ist und eine neue her muss. Manchmal hapert es auch wegen Lappalien an der Funktionstüchtigkeit dieser Geräte: Der Auslöser klemmt, das Objektiv ist von innen verschmutzt, der Film bewegt sich nicht mehr weiter und, und, und. Alles kein Grund zur Verzweiflung, auch für die Reparatur von Kameras gibt es Fachleute. Einer von ihnen ist in München bereits zu einer regelrechten Legende auf dem Gebiet geworden:

Wiener Fotoreparatur

Seit 1973 – also seit mittlerweile 50 (!) Jahren bringt Gerard Wiener die Lieblinge seiner Kund*innen wieder zum Laufen. „Der letzte seiner Art“, schreibt die TZ in einem Artikel über ihn und hat damit womöglich recht. Jemanden mit diesem fachlichen Wissen und dieser Erfahrung findet man zumindest in München kein zweites Mal. „Das ist wirklich eine Institution“, sagt Steffen, der Wieners uriges kleines Geschäft schon das ein oder andere Mal betreten und seinem Ausdruck nach zu urteilen auch sehr zufrieden wieder verlassen hat. Gerard Wiener repariert fast ausschließlich analoge Geräte und auch sein Geschäft hat eine gewisse Analogie inne. Wer also mal ein Problem mit dem Fotoapparat hat, egal ob groß oder klein, sollte auf jeden Fall die „lebende Legende“ in der Landwehrstraße aufsuchen und sich beim Betreten des Ladens in eine andere Zeit versetzen lassen.

Wiener Fotoreparatur; Landwehrstraße 12; Mo-Fr: 11-16 Uhr, Sa: 12-14 Uhr


Weil wir wissen, dass es manchmal auch entmutigend sein kann, mit etwas Neuem anzufangen, haben wir Steffen außerdem gefragt, was er denjenigen raten würde, die ganz neu in das Thema einsteigen. “Das klingt vielleicht etwas klischeehaft”, sagt er, “aber es ist so: fang einfach an und probier dich aus und wenn du mal einen Film verkackst, ist das auch nicht so schlimm. Klar, sind die Teile teuer und man sollte auch überlegen was man fotografieren möchte, aber du solltest dich deswegen auch nicht hemmen lassen”, also “Tutorials anschauen, rausgehen und von irgendwas Fotos machen!”


Beitragsbild: Unsplash/Antonio Scant,

1 Zitat von Website ; 2 Zitat von Website

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