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Cameraperson, Afrikatag und Burkas, Bomben, Bauverbot: 3x DOK.fest der Extraklasse

DOK.fest

11. Mai:

CAMERAPERSON

Preisverleihung ARRI AMIRA Award 2017 mit Screening des Preisträgerfilms

CAMERAPERSON

Beim DOK.fest München wird zum zweiten Mal der ARRI AMIRA Award verliehen. Die mit 5.000 Euro dotierte Auszeichnung ist deutschlandweit einzigartig: Sie würdigt die herausragende Kameraarbeit bei einem Dokumentarfilm. Ausgezeichnet wird in diesem Jahr die US-amerikanische Kamerafrau Kirsten Johnson für ihre Leistung im Film CAMERAPERSON, bei dem sie auch Regie führte.

CAMERAPERSON ist ein Erinnerungs- und Bildertagebuch: Der Film fügt Dokumentarfilmaufnahmen aus Kirsten Johnsons 25-jähriger Schaffenszeit als Kamerafrau zusammen und reflektiert, welchen Einfluss Bilder auf die Art haben, wie wir die Welt sehen.

CAMERAPERSON – USA 2016, Kirsten Johnson, 102 Min.

Donnerstag, 11. Mai, 20.00 Uhr
HFF Audimax
Karten bei München Ticket und unter www.dokfest-muenchen.de

Wie sehen die Frauen ihre aktuelle Situation im sozialen Gefüge der afrikanischen Gesellschaften? Wie positionieren sich Filmemacherinnen in einem von Männern dominierten System? Welche feministischen Strategien gibt es? Und welche Rolle spielt der Dokumentarfilm dabei?

Beim Afrikatag 2017 nehmen drei aktuelle Filme aus und über den Kontinent, Q&As sowie eine Abschlussdiskussion mit den RegisseurInnen das Bild der Frau in afrikanischen Gesellschaften in den Fokus.

Filme
14.00 Film L’ARBRE SANS FRUIT von Aïcha Macky
16.00 Film CAHIER AFRICAIN von Heidi Specogna
19.00 Film MAMA COLONEL von Dieudo Hamadi

Freitag, 12. Mai, 14.00–22.30 Uhr
Hochschule für Fernsehen und Film München, Kino 1
Karten bei München Ticket und unter www.dokfest-muenchen.de

13. Mai

Film und Podiumsdiskussion

MOSCHEE DE

MOSCHEE_DE

Die Münchner Kammerspiele und das DOK.fest München fragen nach den Hintergründen einer entgleisenden interkulturellen Debatte in Deutschland. Im Anschluss an den szenisch-dokumentarischen Hybridfilm MOSCHEE DE stellt das Podiumsgespräch die mediale Wahrnehmung des Islams in Deutschland auf den Prüfstand.

Film: 20.00 Uhr
MOSCHEE DE
Deutschland 2016, Mina Salehpour, Michał Honnens, 61 Min.

Das Bauvorhaben der islamischen Gemeinde in Berlin-Pankow ruft 2008
Protestmärsche und Bürgerinitiativen auf den Plan. Aus den Gesprächsprotokollen rekonstruiert der Film MOSCHEE DE exemplarisch die Etappen eines „Kulturkampfes“, der mittlerweile in ganz Deutschland angekommen ist.

Diskussion: ca. 21.00 Uhr
BURKAS BOMBEN BAUVERBOT – Der Islam braucht eine neue Mediendebatte.
Gespräch mit der Regisseurin Mina Salehpour, dem Vorsitzenden des „Münchner Forums für Islam“ Benjamin Idriz und dem Journalisten Sammy Khamis.
Moderation: Julia Teichmann

Samstag, 13. Mai, 20.00–ca. 22.00 Uhr
Münchner Kammerspiele, Kammer 3
Karten unter www.muenchner-kammerspiele.de


Beitragsbild / Fotos: © DOK.fest / Cameraperson/ L’Arbre Sans Fruit/ Cahier Africain/ Mama Colonel/ Moschee DE


Anmerkung der Redaktion: Dieser Artikel erscheint im tagebook, einer Kategorie, die unsere Partner nutzen können, um neue Ideen und Inspirationen in Blog-Beiträgen vorzustellen.

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