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Die Demokratie im Fokus: Das erwartet dich dieses Jahr auf dem DOK.fest

DOK.fest

Na, bist du bereit für 109 Filme aus insgesamt 51 Ländern? Das DOK.fest geht im Mai zum 39. Mal an den Start und hat spannende Dokumentarfilme aus aller Welt im Gepäck. Ganz besonderer Fokus liegt dieses Jahr auf dem Zustand der Demokratie in Europa, aber auch darüber hinaus ist wieder wie gewohnt einiges geboten:

Eröffnungsfilm „Watching You – Die Welt von Palantir und Alex Karp“

Am 1. Mai startet das DOK.fest im Deutschen Theater mit der Vorführung von Klaus Sterns „Watching You – Die Welt von Palantir und Alex Karp“. Der Dokumentarfilm widmet sich dem US-amerikanischen Unternehmer Alex Karp von Palantir Technologies, der die aktuell umstrittenste Datenanalyse-Software „Gotham“ geschaffen hat. Sie versorgt Geheimdienste, Militär und Polzeibehörden mit Informationen, die beim Aufklären von Verbrechen helfen – aber auch beispielsweise beim gezielten Töten. Im Verteidigungskrieg gegen Russland arbeitet Palantir eng mit der Ukraine zusammen. Doch ist die Software Fluch oder Segen und was treibt den Gründer Alex Karp an? Regisseur Klaus Stern wird auch bei der Eröffnungszeremonie anwesend und bereit für Fragen sein. 

DOK.focus Democrazy

Wie steht es um die Demokratie in Europa? Diese Frage stellt sich das DOK.fest dieses Jahr ganz speziell und widmet sich gleich in fünf Filmen unterschiedlichen Demokratien in unterschiedlichen Ländern: Ungarn, Russland, Österreich, Norwegen und Deutschland. Dabei geht es von der höchsten staatlichen Ebene bis hin in den ganz kleinen gesellschaftlichen Mikrokosmos – denn in der Demokratie sind so viele unterschiedliche Aspekte bedeutsam. „In Ungarn werden Rechtsstaatlichkeit und demokratische Prinzipien sukzessive zurückgedrängt, Russland ist vom Weg zur Demokratisierung schon lange abgekommen und zur brutalen Autokratie geworden. In Österreich, Norwegen und Deutschland existiert ein mehr oder minder offener Konflikt um populistische Tendenzen. Ist die Demokratie wehrhaft genug?“ Das fragt sich auch Festivalleiter Daniel Sponsel. Vielleicht bieten die fünf Filme ja eine (anteilige) Antwort.

Gewohnt vielfältiges Programm  

Inhaltlicher Fokus liegt neben der Europäischen Demokratie auch auf einer Reihe von Filmen, deren Macher*innen aktuell im Exil leben und nicht in ihre Heimatländer zurückkehren können „Unsere Reihe vermittelt auf emotionale Weise, wie bedeutend das Grundrecht auf Asyl ist. Die Filmemacher*innen leisten einen bedeutenden Beitrag zur Debatte, und es ist wichtig, dass sie weiterhin ihren Beruf ausüben und sich künstlerisch äußern können“, so Daniel Sponsel.

Auch neben diesen spannenden Punkten liefert das DOK.fest wieder ein vielfältiges Programm ausgearbeitet. Gemeinsam mit der diesjährigen mcbw und dem XR Hub Bavariakannst du zum Beispiel drei dokumentarische virtual Reality Experiences entdecken oder eine Augmented Reality App testen. Das VR Pop Up Kino macht bereits am 29. April im Ruffini Creative Hub auf. Wie genau das aussehen kann, erfährst du jetzt schon auf der Website des DOK.fest.

Einen Überblick über das weitere DOK.fest Programm findest du ansonsten HIER.

Wie kann man dabei sein?

Wie auch die letzten Jahre schon hast du die Möglichkeit, mit einem Festivalpass so viele Vorstellungen wie du möchtest zu besuchen, oder einzelne Tickets zu kaufen. Für alle, die es nicht in die Münchner Kinos schaffen, besteht außerdem die Möglichkeit, vom 6.-20. Mai eine Auswahl der Filme online zu streamen. 

+++Verlosung+++

Das möchtest du dir nicht entgehen lassen? Dann haben wir gute News: Gemeinsam mit dem DOK.fest verlosen wir 4×2 Tickets für einer Vorstellung deiner Wahl. Hinterlasse uns einen Kommentar unter diesem Beitrag, um in den Lostopf zu kommen! Ausgelost wird am 24. April.

Beitragsbild: © Brad_Wenner_sternfilm

2 Comments
  • Max Grillo
    Posted at 12:04h, 22 April

    Ich bin gerne dabei 🙂

  • Joanna A.
    Posted at 12:17h, 22 April

    Ich würde so gerne am Dok.fest teilnehmen.

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