Kultur, Nach(t)kritik

Dark Man X zu Besuch in München

Sebastian Gabriel
Dark Man X zu Besuch in München
Acht Jahre ist es nun her, dass DMX aka Dark Man X ein Konzert in Deutschland gegeben hat. So lange ist es auch ungefähr her, dass man überhaupt so richtig etwas von ihm gehört hat. Auch wenn es immer wieder Gerüchte über ein neues Album gab, so machten eher Neuigkeiten, dass DMX gegen seine Bewährungsauflagen verstoßen hat und in das Gefängnis musste, die Runde.
Am vergangenen Donnerstag war es nun soweit und der Ostküsten-Rapper kam in die Münchner Muffathalle. Im Schlepptau, als “Support” Act, war M.O.P. mit von der Partie. M.O.P. legte vor und heizte die komplett gefüllte Muffathall mit Klassikern wie “Cold as Ice” ordentlich ein. Man konnte ihnen anmerken, dass die Jungs aus Brooklyn gerne in München sind. Schon bei ihrem letzten Auftritt wurden sie vom Publikum gefeiert und deshalb ließen sich die beiden Rapper Zeit beim Abklatschten der Fans am Ende ihres Gigs.
Mittlerweile kochte die Halle und die Menge war bereit für DMX – leider ließ der sich fast eine Stunde Zeit um aufzutauchen. Die ersten Becher flogen Richtung Bühne und die Securitiy versuchte die Zuschauer zu besänftigen, indem sie Wasser austeilte.
Dann, endlich, kam DMX und nachdem auf seine Anweisung erst einmal das Licht gedämmt wurde, fing der MC an seine alten Hits wie “Where the Hood at”, “X gon give it to ya” und “The Ruff Rider’s Anthem” zu rappen. The Dark Man hatte allem Anschein nach schon ein wenig Whiskey intus, was im Laufe des Konzerts zu einigen Ausfällen führte. Angefangen damit, dass immer wieder die Stumme des MCs versagte, bespritze er die Zuschauer mit Whiskey und als ein Becher auf ihn geworfen wird, fordert er den “Trottel” auf mit ihm hinter die Bühne zu gehen. Eigentlich genau das, was man von einem “Bad-Boy” erwartet und nachdem er sein Shirt ausgezogen und ein paar Liegestützen gemacht hat ging es auch schon weiter im Programm.
Insgesamt lieferte DMX eine solide Show, keine großen Überraschungen und viele seiner Hits, auf die die meisten gewartet haben. Und trotzdem. Wenn man den Leuten beim Hinausgehen so zugehört hat, war die durchgehende Meinung, dass MOP das eigentliche Highlight des Abends war und damit wahrscheinlich vom Support Act zum Rescue Act des Abends wurde. Egal, DMX live gesehen – check!

Acht Jahre ist es nun her, dass DMX aka Dark Man X ein Konzert in Deutschland gegeben hat. So lange ist es auch ungefähr her, dass man überhaupt so richtig etwas von ihm gehört hat. Auch wenn es immer wieder Gerüchte über ein neues Album gab, so machten eher Neuigkeiten, dass DMX gegen seine Bewährungsauflagen verstoßen hat und in das Gefängnis musste, die Runde. Doch vor ein paar Tagen stand er dann tatsächlich vor mir auf der Bühne…

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Am vergangenen Donnerstag war es nun soweit und der Ostküsten-Rapper kam in die Münchner Muffathalle. Im Schlepptau, als “Support” Act, war M.O.P. mit von der Partie.

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M.O.P. legte vor und heizte die komplett gefüllte Muffathalle mit Klassikern wie “Cold as Ice” ordentlich ein. Man konnte ihnen anmerken, dass die Jungs aus Brooklyn gerne in München sind. Schon bei ihrem letzten Auftritt wurden sie vom Publikum gefeiert und deshalb ließen sich die beiden Rapper Zeit beim Abklatschten der Fans am Ende ihres Gigs.

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Mittlerweile kochte die Halle und die Menge war bereit für DMX – leider ließ der sich fast eine Stunde Zeit um aufzutauchen. Die ersten Becher flogen Richtung Bühne und die Securitiy versuchte die Zuschauer zu besänftigen, indem sie Wasser austeilte.

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Dann, endlich, kam DMX und nachdem auf seine Anweisung erst einmal das Licht gedämmt wurde, fing der MC an seine alten Hits wie “Where the Hood at”, “X gon give it to ya” und “The Ruff Rider’s Anthem” zu rappen. The Dark Man hatte allem Anschein nach schon ein wenig Whiskey intus, was im Laufe des Konzerts zu einigen Ausfällen führte.

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Angefangen damit, dass immer wieder die Stimme des MCs versagte, bespritze er die Zuschauer mit Whiskey und als ein Becher auf ihn geworfen wird, fordert er den “Trottel” auf mit ihm hinter die Bühne zu gehen.

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Eigentlich genau das, was man von einem “Bad-Boy” erwartet und nachdem er sein Shirt ausgezogen und ein paar Liegestützen gemacht hat ging es auch schon weiter im Programm.

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Insgesamt lieferte DMX eine solide Show, keine großen Überraschungen und viele seiner Hits, auf die die meisten gewartet haben. Und trotzdem: Wenn man den Leuten beim Hinausgehen so zugehört hat, war die durchgehende Meinung, dass MOP das eigentliche Highlight des Abends war und damit wahrscheinlich vom Support Act zum Rescue Act des Abends wurde. Egal, DMX live gesehen – check!

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