Kultur

Das Münchner Museumsportal stellt sich vor

Piritta Kleiner
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Was haben das Oktoberfestmuseum, die Villa Stuck und die Sammlung Brandhorst gemeinsam? Sie gehen online – gemeinsam.

Nach Städten wie Berlin oder Dresden hat auch München seit heute Vormittag ein Museumsportal, also einen Webauftritt,  auf dem sich viele Museen, in München sind es 50, gemeinsam und gleichwertig präsentieren können. Unter www.museen-in-muenchen.de kann man sich kompakt und übersichtlich über Dauerausstellungen, Wechselaustellungen und sonstige Veranstaltungen rund um die 50 Häuser informieren. Über die Tagcloud soll sich der Besucher inspirieren lassen und einen Eindruck davon bekommen, wo sich die Häuser selber verorten. So sehen sich beispielsweise 11 Museen unter dem Begriff „zeitgenössische Kunst“, unter „Münchner Originale“ dagegen hat sich nur das Valentin-Karlstadt-Musäum eingeordnet. Für Kurzentschlossene gibt es einen Kalender, der anzeigt, was es am jeweiligen Tag zu sehen und zu bestaunen gibt.

Während der Pressevorführung heute Morgen war Erleichterung darüber zu spüren, dass München, so Kulturreferent Hans-Georg Küppers, „in der Gegenwart angekommen“ ist. Wenn also künftig ein paar mehr Touristen in die Münchner Museen strömen, so ist die Rechnung wohl aufgegangen. Für jeden kulturinteressierten Münchner lohnt sich das Durchstöbern des neuen Portals aber auch, schon allein wegen dem Objekt des Tages – am ersten Tag: zwei Commedia dell’arte- Figuren der Porzellanmanufaktur Nymphenburg.

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