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Die andere Seite: Wir begleiten eine Wiesn-Bedienung für die nächsten zwei Wochen

Das Oktoberfest startet am Samstag mit dem alljährlichen Anstich. In den darauf folgenden 16 Tagen wird sich die Zahl der Menschen in München um ein vielfaches vermehren. Aus aller Welt strömen sie in unsere bayerische Hauptstadt, um dem Bier zu frönen und massenweise Hendl und Haxen zu verschlingen.

Zur Erinnerung: Letztes Jahr haben 6,2 Millionen Menschen 7,5 Millionen Liter Bier getrunken. Was wir dabei häufig nicht beachten: für viele ist die Wiesn nicht nur ein lustiges Spektakel, sondern ein harter Knochenjob. Wir werden dieses Jahr eine Wiesn-Bedienung begleiten und ihren Alltag dokumentieren.

Wie lebt es sich während der Wiesn?

Ist der Job wirklich so hart, wie wir uns das vorstellen?

Was macht der Job mit einem selbst?

Moni arbeitet dieses Jahr bereits das achte Mal auf dem Oktoberfest – sie ist also mittlerweile echt eine erfahrene Wiesn-Bedienung. Damit ist sie eine von circa 13.000 Menschen, die auf dem Oktoberfest arbeiten. Sie steht die nächsten Wochen Tag für Tag im Bierzelt, kümmert sich um ihre Tische und schleppt Hendl und Maßkrüge durch die Gegend (einer davon wiegt wohlgemerkt circa 2,5 Kilo). Nebenbei hat sie sich bereit erklärt, uns Einblicke in ihren Alltag zu gewähren.

Wir werden ihr also in den nächsten Wochen auf die Finger schauen, sie in ihrer Wiesn-WG besuchen und ihr alle möglichen Fragen stellen. Bis dahin wünschen wir Moni und allen anderen einen friedlichen Wiesnstart!


p.s. diese 5 Moves solltest du auf der Wiesn auf jeden Fall drauf haben.

p.p.s. keine Lust auf Trachtenleichen? In diesen Locations bist du vor ihnen sicher.


Beitragsbild: © Jonas Haesner

Sophia Hösi
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