PATHOS MÜCHEN lädt dich herzlich zur Spielzeiteröffnung ein. Finde diese Woche Mittwoch und Donnerstag (26. und 27. 09.) heraus, was ungarische-schweizerische “Fake-lore” ist. Oder lerne den homöopathischen Philosophen Empedokles kennen! Nächste Woche hast du dann am 2. und 3. Oktober Gelegenheit, zusammen mit Amy, Marlene und Mara Widmann weibliche Künstlerinnen zu feiern.
Alle drei Produktionen finden du hier im Überblick.
Creature
Tanz-Performance von Gábor Varga & József Trefeli
“Creature” ist eine Arbeit über Wurzeln – biografische, ethnografische, soziokulturelle und ästhetische. Die beiden Schweizer Tänzer und Choreografen Gábor Varga und József Trefeli, beide mit ungarischen Wurzeln, haben ausgehend vom ungarischen Volkstanz samt seinem klassischen Tanz-Zubehör wie Stöcken, Peitschen, Masken eine „Fake-lore“ kreiert: eine energetische, virile, selbstironische Tanz-Performance mit dadaistischen Kostümen. “Fake-lore” statt Folkore.
Mit: Konzept und Choreografie: Gábor Varga & József Trefeli / Tänzer: Gábor Varga & Gyula Cserepes / Musik: Frédérique Jarabo / Masken: Christophe Kiss / Kostüm: Kata Tóth
Vorstellungen: Mi. 26.09.2018, 20.00 Uhr / Do. 27.09.2018, 20.00 Uhr
Spielort: Schwere Reiter, Dachauer Straße 114, 80636 München
Foto: Gregory Batardon
Der Tod des Empedokles
One-Man-One-Baum-Show von Peter Trabner
Empedokles, der griechische Denker und Magier, lebt auf Sizilien, stürzt sich dort in den Ätna und steigt als Silberwolke in den Himmel und „verteilt“ sich sozusagen in homöopathischer Dosis global. Empedokles ist nun also in allem und überall enthalten, wie das Plastik in unseren Weltmeeren und die Abgase in unsrer Luft. Peter Trabner montiert Versatzstücke der Kultur- und Naturgeschichte zu einer fulminanten One-Man-One-Baum-Show.
Besuchen Sie Empedokles auf seiner Homepage: www.empedokles.de
Mit: Peter Trabner
Vorstellungen: Mi. 26.09.2018, 20.00 Uhr / Do. 27.09.2018, 20.00 Uhr
Spielort: OPEN AIR. Die Veranstaltung findet Open Air statt, Treffpunkt/ Abendkasse ist SCHWERE REITER, Dachauer Straße 114, 80636 München.
Foto: Peter Trabner
Die Metamorphose des Dick Marko
Performative Lesung von Lea Ralfs
Warum gelten Frauen, die über ihre Neurosen schreiben, als hysterisch – aber Männer, die dasselbe tun, als Künstler? Wer darf worüber sprechen und warum? Was sagen Amy, Marlene und Peaches dazu? “Die Metamorphose des Dick Marko” ist der Versuch, sich Klischees zu Weiblichkeit, Kunstproduktion und Liebe zur Brust zu nehmen und sie in neuem Glanz erstrahlen zu lassen. Ein Liebesbrief an das Selbstbewusstsein weiblicher Künstlerinnen. Mit Live-Musik.
Mit: Mara Widmann und Jakob Geßner // Konzept und Regie: Lea Ralfs // Ausstattung: Marie Jaksch // Video: Max Wagner // Live-Musik: Michael Gumpinger
Vorstellungen: Di. 02.10.2018, 20.00 Uhr / Mi. 03.10.2018, 20.00 Uhr
Spielort: Schwere Reiter, Dachauer Straße 114
Foto: Marie Jacksch