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Lebendige Verbindungen für mehr Gemeinschaft: Mit dem Projekt Zusammen.Halt will die Mars Wrigley Foundation Münchner Vereine und Initiativen unterstützen
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Von entscheidender Bedeutung sind dabei sogenannte „Dritte Orte“, neutrale Plätze außerhalb von Wohnung und Arbeitsplatz: also Parks, Gemeindezentren oder Stadtteilcafés, in denen sich Menschen ungezwungen treffen, austauschen und Gemeinschaft erleben. Denn in München lag die Zahl der Einzelhaushalte 2024 bei 54,3 % – das lässt auch hier die Nachfrage an Begegnungsräumen steigen. Bis 2040 wird München auf etwa 1,85 Millionen Einwohner*innen anwachsen, was den Druck auf öffentliche Räume weiter erhöht.
Wer also etwas für das eigene Wohlbefinden tun möchte, geht besser oft vor die Tür, engagiert sich in einem Verein und unternimmt regelmäßig etwas mit Freunden und Familie. In München bietet die Stadt bereits verschiedene Begegnungsräume und NachbarschaftsTreffs, Bibliotheken entwickeln sich zu lebendigen Begegnungsräumen, Michi Kern verwandelt die Paketposthalle in einen Social Playground, und die inspirierenden Projekte von Daniel Hahn – wie der Wannda Circus, Bahnwärter Thiel oder die Alte Utting – prägen das kulturelle Stadtbild. Die Munich Creative Business Week 2025 widmet sich passend dazu dem Motto „How to design a vibrant community“ und zeigt, wie kreative Konzepte das urbane Miteinander stärken können. Wie zum Beispiel das Förderprojekt „Zusammen.Halt“ der Mars Wrigley Foundation, das gezielt Räume für Begegnung unterstützt.
Mehr Gemeinschaftsgefühl in München
Die Initiative „Zusammen.Halt“ kommt gerade richtig: Sie will einen Beitrag zur Stärkung des gesellschaftlichen Zusammenhalts in Deutschland leisten und Menschen wieder näher zusammenbringen. Als erstes Projekt unterstützt die Initiative zusammen mit der Mars Wrigley Foundation eine Gemeinschaftsstätte in München, die Begegnungen ermöglichen soll – Ziel ist die Eröffnung bis 2026. Unterstützt werden soll die Revitalisierung, Optimierung oder Kreation eines Begegnungsraums im Großraum München mit einer Förderung des bestehenden Projektbudgets bis zu 100.000 US-Dollar. Förderfähig sind auch Flächen, die sich im Freiraum befinden. Zur Jury gehören Anne Vela-Wagner (Mars Wrigley Foundation), Carsten Simon (Mars Wrigley Deutschland), Nadine Vicentini (munich creative business week), der Münchner Künstler Christian Hundertmark (C100 Studio) sowie MUCBOOK-Gründer Marco Eisenack. Weitere Informationen dazu findest du unter: www.mars.com/de-de/zusammenhalt
„Durch die Förderung von Begegnungsstätten entstehen Orte, an denen sich Menschen treffen, austauschen und gemeinsam aktiv werden können“, erklärt Carsten Simon, Geschäftsführer von Mars Wrigley in Deutschland.


Auftaktevent der Initiative „Zusammen.Halt“ – Foto: Beatrice Jezewski
Auf dem Bild (v.l.n.r.): Marco Eisenack (MUCBOOK), Nina Wenzl (Mars in Deutschland), Nadine Vicentini (Munich Creative Business Week) und Carsten Simon (Mars in Deutschland). Übrigens: Nadine Vicentini, Marco Eisenack und Carsten Simon sitzen auch in der Jury, die die Initiative „Zusammen.Halt“ begleitet.
Vom Leben lernen –
Die Mars Wrigley Foundation engagiert sich seit vielen Jahren weltweit für Gemeinschaftsprojekte. Paradebeispiel ist der Jardin Malinalli in Chicago: Gemeinsam mit lokalen Partnern hat die Mars Wrigley Foundation mit ihrem globalen Programm „Community Connection Grant“ Programm dazu beigetragen, eine Brachfläche in einen lebendigen Gemeinschaftsraum zu verwandeln. Junge Künstler:innen, Nachbar:innen und Organisationen schufen eine Bühne für Kunst von Jugendlichen und Gemeinschaftsveranstaltungen, ganz im Sinne der übergeordneten Ziele der Stiftung, Wohlbefinden zu fördern, um Leben zu bereichern und Glücksmomente in der Community zu kreieren.
Jardin Malinalli ist nun eine Oase mit fruchtbarem Boden und einheimischen Pflanzen, umgeben von bunten Wandmalereien. Seit 2018 hat Hananne Hanafi, ehemalige Co-Direktorin von Yollocalli Arts Reach – einer preisgekrönten Jugendinitiative des National Museum of Mexican Art –, die Rückgewinnung und Sanierung der Grünfläche in die Hand genommen. Durch regeneratives Gärtnern und viel Liebe ist die Fläche nun ein wunderschönes, blühendes Gemeinschaftsprojekt – gleichermaßen besucht von Menschen und von summenden Gästen



Jardin Malinalli in Chicago © Mars Wrigley / Fotos Fernando Ruiz
Weitere Projekte im Rahmen des gemeinschaftsorientierten Förderprogramms sind ein neues Computerzentrum und ein modernisierter Basketballplatz in Nairobi / Kenia, ein Kinderspielplatz in Newark / New Jersey oder ein Gemeindezentrum in Querétaro / Mexiko. Auch in Großbritannien und Indien werden derzeit spannende neue Projekte umgesetzt, die das kontinuierliche Engagement für die Förderung sozialer Bindungen und die Schaffung lebendiger Begegnungsstätten der Mars Wrigley Foundation widerspiegeln.
Ganz im Sinne der Dritten Orte setzt die Initiative „Zusammen.Halt“ auf Begegnungsstätten als Katalysatoren sozialer Interaktion. „Zusammen.Halt“ sieht sich als Impulsgeberin für eine Entwicklung, die weit über die physische Gestaltung von Räumen hinausgeht. Nichts ersetzt den direkten zwischenmenschlichen Kontakt, wenn es darum geht, Menschen das Gefühl von Zugehörigkeit und emotionaler Stabilität zurückzugeben. München macht den Anfang: Die große Vision ist eine Gesellschaft, in der niemand ungewollt allein sein muss.
„Dieses Ziel erreichen wir nur gemeinsam – durch die Art und Weise, wie wir miteinander leben, handeln und uns füreinander einsetzen: für unsere Mitmenschen, unsere Gemeinschaften und unsere Umwelt. Es beginnt im Kleinen, im Alltag, bei uns selbst und direkt vor Ort“. – Carsten Simon