Leben, Warum tust du das?

Magazin vom Musenberg

Laura Stecher
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helikon

Mit dem Online-Journal Helikon wollen die Herausgeber Fabian Bross, Martin Höppl und Elias Kreuzmair anderen NachwuchswissenschaftlerInnen und Studierenden die Möglichkeit, geben etwas über andere Fachrichtung zu lernen. In Helikon werden wissenschaftliche Artikeln veröffentlicht, die auf der Grundlage von Hausarbeiten entstehen.

1.#kreativ: Das Journal ist nach Helikon, dem Sitz der Musen, benannt, weil Helikon unterschiedliche Wissenschaften und Herangehensweisen vereint. Die Musen stehen für die einzelnen Fächer, die bei uns zusammentreffen. Wir wollen allen die Möglichkeit geben, über den Tellerrand ihres Faches hinaus zu blicken. Kurzum: Wir sind multidisziplinär ausgerichtet.

2. #premiere: Neu ist bei Helikon, dass wir nicht einfach Hausarbeiten zusammenfügen, sondern mit den Autoren richtige wissenschaftliche Aufsätze erarbeiten – so unterscheiden wir uns von anderen studentischen Zeitschriften. Außerdem sind wir nicht nur etwas für Nerds: Durch die Struktur unserer Beiträge, die aufgeteilt sind in eine Basiskategorie, eine vertiefte und eine, die sich dem jeweiligen Titelthema widmet, ist für jeden etwas dabei. So ein Titelthema kann, wie in der ersten Ausgabe „Revolutionen“ sein oder wie jetzt in der zweiten „Gedächtnis“. Themen also, zu denen alle Wissenschaftsbereiche etwas beitragen können.

3. #gap: In Helikon findet man keine Texte ohne Fußnoten. Lyrik und Prosa gibt es bei uns nicht, auch keine journalistischen Ausführungen. Sonst sind wir aber für jegliche wissenschaftlichen Fächer offen. Das ist das Ziel unseres multidisziplinären Ansatzes. Bisher haben wir die Bereiche „Architektur, Bildkünste & Stadt“, „Sprache & Sprechen“, „Literatur & Philosophie“, „Film, Video & Neue Medien“ sowie „Theater, Musik & Oper“. Sehr gut könnten wir uns aber auch andere Rubriken vorstellen. Wir denken da z.B. an Ethnologie, Soziologie, Geographie, aber auch alle Naturwissenschaftler sind herzlich eingeladen mitzumachen.

4. #local: Wenn wir einen Präsentations-Abend für unser Journal machen würden, bräuchten wir natürlich einen Ort mit einerseits viel Platz, einem Internetanschluss und einem Beamer. Andererseits wollen wir auch ein möglichst breites Publikum ansprechen. Dazu verlassen wir auch gerne die staubigen Kammern der Universität. Das Provisorium wäre schön oder das Vereinsheim.

5. #support: Helikon wäre nicht möglich, ohne die vielen neugierigen und engagierten Studierenden, die heute hauptsächlich noch aus München kommen. Wir versuchen aber langsam zu wachsen. Ja, das ist eine Einladung an alle Würzburger, Münsteraner, Hamburger und wo ihr sonst noch herkommen könntet: Macht mit!

6. #translation: Mit „Helikon zeichnet sich durch eine Vielfalt an Herangehensweisen aus, die nicht einfach nur nebeneinander stehen, sondern in einen lebendigen Austausch treten“ wollen wir sagen, dass Leserinnen und Leser von unseren Basic-Artikeln von anderen Disziplinen lernen und vielleicht Rückschlüsse auf ihr eigenes Fach ziehen. Darüber hinaus bilden die Titelthemen eine Art Klammer, die als Anregung für einzelne Fächer dienen soll, sich auch mal mit Blickwinkeln auf einen Gegenstandsbereich zu befassen, der nicht der eigene ist. Unsere bisherigen Erfahrungen zeigen bereits, dass die Arbeit über die Fachbereiche hinaus fruchtbar sein kann. Zumindest für die Autoren und die Redaktion können wir sagen, dass das gegenseitige Korrekturturlesen fachfremder Texte immer wieder zu erstaunlichen Anregungen geführt hat. Da findet ein enger Austausch zwischen den Bereichen statt.

7. #life: In unserer Freizeit? Unser Wissensdurst und Tatendrang kennt auch da keine Grenzen von Fußball über Skateboards und Theater bis zu Kirchenführern. Es ist alles so interessant!

8. #muc: Wir leben in München aus Verzweiflung und Vergnügen.

9. #sex: Helikon ist sowohl als der Musenberg, die Gebirgskette als auch das Gebirge vorstellbar. Neugier, Wissensdurst und Neophilie sind auf jeden Fall charakteristisch für Helikon.

10.#links: Auf der Internetseite erfährt man noch mehr über das Online-Journal: Helikon

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