Münchenschau

MünchenSchau vom 30. Januar

Hannes Kerber
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Heute: mit guten und schlechten Aussichten.

Münchner Studenten – das sind die, deren Mensa jetzt noch schlechter wird – sollten sich in der Krise umorientieren: Der klassische Traumberuf Wirtschaftsingenieur (denn der verdient 4284 Euro brutto pro Monat) wird getoppt von jedem Verkäufer auf dem Viktualienmarkt: Im Schnitt macht ein Stand dort 24.000 Euro pro Monat, berichtet die tz. Mancher Metzger macht sogar eine Millionen Euro Umsatz im Jahr. Ein tz-Leser fasste es zusammen:

“wer verkauft denen eigentlich die Koffer, in denen sie das Geld abschleppen? Müsste sich doch lohnen, Koffer müssen offensichtlich schnell nachgekauft werden…”

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Ach ja, die Bayern LB. Die aktuelle Regierung, die nichts zu tun hat, mit der, die den ganzen Schamarrn zu verantworten hat, muss sich demnächst einem Untersuchungsausschuss stellen. Das könnte aber vielleicht doch noch nicht am 9., sondern erst am 24. Februar losgehen, weil die CSU mehr Zeit braucht, um die Fragen zu prüfen. Die Opposition habe, sagt Thomas Kreutzer, CSU-Chefallgäuer, “Kraut und Rüben-Fragen” vorgelegt. Woran’s auch liegen könnte: Wie die Passauer Neue Presse berichtete, gab es neue Untersuchungen bei einer Berliner BayernLB-Tochter. Der Merkur fragt sich da gleich: Wurden die BayernLB und die Bayerische Staatsregierung vom ehemaligen Kärtner Landeshauptmann Jörg Haider erpresst?

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Michi Kern, dessen Café King jetzt dann schließt, und Uli Springer eröffnen nach der Renovierung in den ehemaligen Räumen des „Lutter & Wegner“ (Lenbachplatz) ein neues Restaurant. Die Abendzeitung freut sich darüber mächtig.

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PS: Mit dem Wetter muss es jetzt dann aufwärts gehen. (Weil schlechter kann es nicht mehr werden: Im Januar hatte München nur 20 Sonnenstunden.)

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