Münchenschau, Stadt

MünchenSchau vom 6. April

Julia Serdarov

Darüber spricht die Stadt. Die morgendliche Presseschau.

muenchenschau24

Heute: Versöhnliche Worte von Erzbischof Marx, Münchner Ostermarschierer und Flashmob auf dem Marienplatz – trotz Platzverweis für die Initiatoren.

Münchner Erzbischof fordert Reformkurs: In der Osterpredigt in der Frauenkirche forderte Erzbischof Reinhard Marx eine Erneuerung der Kirche. Bezüglich den Missbrauchsfällen im Kloster Ettal trat er für „volle Transparenz“ und Aufklärung ein, eigene Sonderermittler hat er bereits in das Kloster geschickt.

Münchner Ostermarsch: Begleitet von Gandhi-Zitaten, Bob Marley-Klängen und bunten Pace-Flaggen zogen gestern rund 1200 Kriegsgegner zum Marienplatz. Sie waren dem Aufruf des Münchner Friedensbündnis gefolgt – „Schluss mit Lügen und Krieg“. Die Ostermärsche jährten in Deutschland sich zum 50. Mal.

Münchner Flashmob: Die Polonaise auf dem Marienplatz zu Hasselhoffs „Looking for Freedom“ fand auch ohne die beiden Initiatoren statt. Sebastian Giertz und Patrick Plischke hatten nämlich für Samstag von der Polizei einen Platzverweis bekommen. Wie im Internet angekündigt, wollten die beiden im Froschkostüm und mit Ghettoblaster um Punkt 14 Uhr den Startschuß für den Flashmob geben. Wie der Merkur berichtete, wurde auch ohne Startsignal geflashmobbt. statt aus dem Ghettoblaster kam „Looking for Freedom“ aus hunderten Kehlen.

Münchner bekommt erstes iPad: Eigentlich wollte er „nie die Nummer eins sein“. Aber weil Richard Gutjahr vor einigen Wochen einen der neuen Apple-Alleskönner in einem New Yorker Laden reserviert hat, hielt er als weltweit erster Kunde das iPad in den Händen. “Da standen 200 oder 300 Apple-Mitarbeiter und haben applaudiert“, so Gutjahr. “Da fühlt man sich wie in einer schlechten Casting-Show.”

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