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Online Magazin selbst gemacht – das MUCBOOK Wondermag ist da!

Blogger verdienen zu wenig, der Online Journalismus ist immer noch auf der Suche nach anständigen Monetarisierungsmodellen und der klassische Journalismus keucht sowieso aus dem letzten Loch. Düstere Aussichten für Journalisten und Blogger – ein Startup aus Luxemburg gibt jetzt Hoffnung. Mit Wondermags kann jeder Autor sein eigenes hochwertiges Onlinemagazin erstellen, ohne Programmier- und Grafikkenntnisse. Klar, dass MUCBOOK auch mit dabei ist.

„Blogger sollen richtig entlohnt werden, nicht nur mit Likes und Goodie-Bags“

Stojan Rudan und sein Team arbeiten seit 2013 unter Hochdruck an der Verwirklichung ihrer Idee: Eine Plattform, auf der Autoren ihre Inhalte in digitalen Magazinen für Web und Mobile veröffentlichen können. Am 2. Juni 2016 war es so weit – Wondermags ging mit den ersten Online Magazinen live.

Stojan Rudan Wondermags

Linguistik-Student, Copywriter, Bar Keeper – Stojan Rudan war vieles bevor er sich als Co-Founder mit Wondermags selbstständig machte.

Warum braucht es Wondermags?

„Das Problem war bis jetzt, dass Autoren, die selbst ein digitales Magazin publizieren wollten, an Adobe DPS nicht vorbei kamen. Die Lizenzgebühr ist vielen schlichtweg zu teuer“, meint der Startup Co-Founder Stojan Rudan. Bei Wondermags dagegen funktioniert das Ganze über einen Web-Editor, der in allen gängigen Browsern läuft. Der Autor braucht lediglich seine Inhalte wie Texte, Bilder, Video und Audio in vorgefertigte Design-Vorlagen einzufügen. Die Software stellt dann sicher, dass es schön „magazinisch“ aussieht. „Und ganz ehrlich, das was man an Online Magazinen heute für sein Geld bekommt, sind meist langweilige PDFs. Das wollen wir ändern,“ betont Rudan.

Für wen ist Wondermags geeignet?

Egal ob Blogger, Journalisten oder unabhängige Autoren – alle können die Plattform kostenfrei nutzen. Denkbar sind auch Tutorials, Produkttests, Schülerzeitungen oder Diplomarbeiten, die im Web-Kiosk veröffentlicht werden können. Das Beste: Die Autoren behalten alle Rechte an ihren Inhalten und können ihre Wondermags mit GIFFs, Videos, interaktive Karten oder Audios einfach aufhübschen. Einziger Wermutstropfen – die Wondermag App, die in wenigen Wochen gelauncht wird, ist zunächst nur fürs iPad erhältlich. Android soll aber noch in diesem Jahr folgen.

MUCBOOK gibt es jetzt auch als Wondermag

Das erste Wondermag MUCBOOK findet ihr jetzt kostenfrei im Web-Kiosk. Für die eMagazin Prämiere haben sich Miriam Chisti und Julia-Sophie Gebhard extra auf die Suche nach dem Münchner Style, abseits des Mainstreams, gemacht. Ihre Frage: Kann München nur IT-Bags, Designerkleidchen und High-Heels? Oder ist da vielleicht doch mehr – jenseits der Zara-Tops und Pimkie-Ballerinas? Durch GIFFs, einem Video und einer interaktiver Karte zu g’scheiden Second Hand Stores in München, trifft Lesevergnügen auf Nutzwert.

Außerdem im Wondermags Kiosk: die Macherinnen von AmazedMag und Food-Bloggerin Shabnam Shameli von „The Hungry Warrior“.

„Der Fokus liegt auf guten, tiefergehenden Content“

Konkurrieren sollen Wondermags übrigens nicht mit Blogs. Die Wondermag-Erfinder sehen auf ihrer Plattform eher exklusivere Inhalte wie Reportagen oder aufwendige Fotostrecken. Jenen Content eben, den man nicht unbedingt umsonst ins Netz stellen möchte. Viele Blogger nutzen ja bereits die Möglichkeit, selbst gemachte E-Books zu verkaufen. Mit den Wondermags eMagazinen eröffnet sich eine weitere Einnahmequelle, bei der keine Photoshop- oder InDesign-Kenntnisse nötig sind.

Und wie kommt Geld rein?

Mucbook Wondermags

Gute Ideen brauchen gutes Schuhwerk: Deshalb gabs für die Wondermags-Crew bereits 2014 “All Red Nike Air 90” – ganz im Sinne der CI versteht sich.

Die Gewinne entstehen über Werbeanzeigen und über einen vom Autor festgelegten Verkaufspreis des Wondermags, wobei selbst der optional ist. 50 Prozent des Nettoverkaufspreises, egal ob das eMagazin über den Web-Kiosk oder über die App verkauft wird, stehen dem Autor zu. Wie die Aufschlüsselung bei den Anzeigen aussehen wird, steht allerdings noch offen. Klar ist, dass Werbung nicht blinkend und störend im Sichtfeld des Lesers eingeblendet wird, sondern als Full Page Anzeige wie im Print angezeigt wird.

Wondermag: Das Tool für Online Magazine im Selfpublishing

Anders als starre PDFs, macht Wondermags multimediale Inhalte am PC, Tablet und auf dem Smartphone erfahrbar. In der Buchbranche sind ähnliche Formate bereits als Enhanced E-Books bekannt. Die Plattform Wondermags schafft nun endlich auch die Rahmenbedingungen für Selfpublishing von Online Magazinen.

Wondermags Kurz & Knapp:

  • Möglichkeit zum eMagazin-Selfpublishing
  • Autor braucht keine Programmier- oder Grafikdesignkenntnisse
  • Zielgruppe: Blogger, Journalisten, Unternehmen, usw.
  • Multimediale Aufbereitung durch GIFFs, Karten, Video- und Audio-Elemente
  • Urheberrechte bleiben den Autoren, Vermarktungsrechte liegt bei Wondermags
  • Durch geringe Aufpreise können weiter Features, wie Themes hinzugekauft werden
  • Anzeigen als Full Page Advertisements wie im Print

 

Zum Schluss noch ein Hinweis in eigener Sache: MUCBOOK unterstützt Wondermags beim Start als offizieller Markenbotschafter. Unser Fazit: Absolut “geiles Teil”!

 

 

 

 

 

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