Anzeige, sponsored by miles
Umziehen mit Transporter-Sharing. Ein Selbstversuch
- Umziehen mit Transporter-Sharing. Ein Selbstversuch - 24. Oktober 2019
In München gibt es mittlerweile gar nicht so wenige Carsharing-Anbieter. Und vor allem wenn man im Stau steht, kostet es neben Nerven auch Zeit. Deswegen setzt MILES auf ein anderes Abrechnungsmodell. Statt nach Minuten wird hier nach gefahrenen Kilometern abgerechnet. Und: Du kannst dir neben Autos auch Transporter ausleihen. Auch ganz praktisch für den Umzug, der sowieso schon genug stresst.
Ein Selbstversuch:
Samstag – Umzugstag. Es ist das letzte Wochenende im Monat und gefühlt zieht halb München um. Ich wache in meiner Wohnung zwischen vollgepackten Umzugskartons auf und der erste Blick geht auf die Uhr. In einer Stunde kommen die bestellten Freunde und Helfer und ich muss noch das wichtigste für diesen Tag besorgen: den Transporter.
Diesmal spare ich mir die Warteschlange und den Weg zur Autovermietung im Gewerbegebiet. Mit MILES gibt es jetzt einen Anbieter in München, der Transporter nach dem Sharing-Prinzip anbietet. Und das Beste daran: MILES rechnet nicht nach Minuten ab, sondern nach den gefahrenen Kilometern. Das heißt also kein Stress bei roten Ampeln oder Verkehr.
So geht’s:
Den Transporter bekomme ich schon ab 1,19€ pro Kilometer. Ein Freund hat mir MILES empfohlen und dank der Freunde-werben-Freunde-Funktion haben wir beide 10€ Gutschrift bekommen. Soweit, so gut. Auf der App bekomme ich angezeigt, dass sich der Transporter zwei Straßen weiter befindet. Nach einem kurzen Fußweg sehe ich schon den großen schwarzen MILES Schriftzug auf einem silbernen Transporter prangern. Ich öffne das Fahrzeug per App. Der Schlüssel befindet sich bei den Transportern im Handschuhfach. Ich stelle mir alles ein und fahre los zu meiner Wohnung. Das ging jetzt alles so schnell, dass ich sogar noch Zeit habe, um Kaffee für die Helfer aufzusetzen.
Da meine neue Wohnung nur wenige Kilometer von meiner alten entfernt ist, wird das sogar mein bisher günstigster Umzug (10€ gab es ja schon für die Anmeldung). Nachdem das Fahrzeug ausgeladen ist, stelle ich es auf einem öffentlichen Parkplatz nur wenige Meter vor meiner Haustür wieder ab. Fertig! Und das alles ohne Kaution, Papierkram oder Kreditkarte. Ich bin überzeugt und will mehr!
Verschiedene Pakete
Auf der Website erfahre ich, dass es neben der normalen Abrechnung nach Kilometern auch verschiedene Preispakete gibt. Das ist perfekt für Tage, an denen man mal länger unterwegs ist oder einfach mal raus aus der Stadt will. Einen Transporter bekommt man z.B. für 49€ für 6 Stunden inklusive 50km. Extra buchen muss man dafür nichts. Der Tarif passt sich automatisch an, wenn man während der Fahrt über die 49€ kommt. Auf diese Weise kann ich mir sicher sein, dass ich immer den günstigsten Preis bekomme. Eine soziale Seite hat das Ganze auch noch: Für jeden gefahrenen Kilometer geht 1ct an soziale Projekte in der Stadt.
Das Konzept überzeugt: Ich finde, in der Großstadt braucht man sowieso kein privates Auto mehr. Carsharing stellt für mich die perfekte Alternative dar, wenn man mal keinen Bock auf Öffentliche hat oder einfach nur flexibel unterwegs sein will. Dass das Ganze jetzt auch mit Transportern möglich ist, eröffnet mir ganz neue Möglichkeiten. Mit dem Kilometer-Modell von MILES und dem vielseitigen Angebot von Fahrzeugen und Preispaketen kann ich mir immer dann eines mieten, wenn ich es benötige.
Ich wohne jetzt schon seit einer Woche in meiner neuen Wohnung. Die meisten Kartons sind ausgeräumt, das letzte Regal ist zusammengeschraubt. Was noch fehlt ist eine schicke Couch für mein Wohnzimmer. Gerade eben habe ich das perfekte Modell auf eBay Kleinanzeigen entdeckt. Die Adresse des Anbieters ist nur 5km von mir entfernt. Ich entscheide mich spontan und schlage zu – der Transporter steht ja bereits vor der Tür.
Beitragsbilder: MILES
No Comments