Kultur, Live, Nach(t)kritik

Vom Prinzip der sparsamsten Erklärung und dem Prinzip der neuen Online-Literatur

Jan Rauschning-Vits
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© Julian Schulz

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Am Donnerstag den 27. Februar fand im Theater Heppel & Ettlich die Jubiläumslesung der Parsimonie statt. Gefeiert wurde die zehnte Ausgabe des “Prinzips der sparsamsten Erklärung“.
Das kleine Theater war schnell voll, die Stimmung gelöst. Gerhard Polt, den König der bayerischen Kleinkunst Bühnen schaute steckte kurz seinen Kopf in den voll besetzten Raum, verschwand dann aber wieder schnell – war ihm dann wohl doch zu subkulturig.

Die Texte boten einfach alles. Urkomisch die einen – traurig und melancholisch die anderen. Die Veranstaltung zeigte das große Potential, welches in vielen der jungen Autoren schlummert. Mit Herzblut führte die Redaktion der Parsimonie durch den Abend.
Drei Pausen zwischendurch waren notwendig, nachdem es relativ schnell sehr heiß wurde und der Anteil der Raucher überdurchschnittlich hoch war.
Die aktuelle Ausgabe kann man hier völlig kostenlos und frei von Werbung oder Abo HIER downloaden.

Wie mucbook auch, machten die Veranstalter den gewagten Schritt raus aus dem Internet und rein in die harte Printrealität. Man kann ihnen nur viel Glück für die Zukunft wünschen und dass es noch weit mehr als 10 Ausgaben folgen werden.

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