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Wieder zurück auf den Bühnen der Stadt: Die Münchner Tanzbiennale DANCE steigt zum 18. Mal

DANCE

Über 20 Produktionen, darunter fünf Uraufführungen, aus Ländern von Kanada bis Taiwan erwarten dich vom 11. bis 21. Mai an den unterschiedlichsten Münchner Spielstätten. Das DANCE Festival ist nämlich zurück! Bereits seit 36 Jahren versorgt die Münchner Tanzbiennale ihr Publikum mit spannenden und fordernden Aufführungen, Performances und Aktionen und einem Rahmenprogramm aus Ausstellungen, Filmen und Diskursveranstaltungen. Nach einer Pause im digitalen Raum ist DANCE jetzt wieder vor Ort zu erleben. Mit dabei sind große und kleine Münchner Bühnen, aber auch der öffentliche Raum der Stadt.

Eröffnung in der Muffathalle und im Fat Cat

© Alfred T. Palmer

Am 11. Mai startet die 18. Ausgabe des DANCE mit gleich zwei Performances: In der Muffathalle erwartet der Münchner Choreograf Moritz Ostruschnjak sein Publikum mit der Uraufführung von „Rabbit Hole“. Direkt nebenan im Fat Cat/Carl-Orff-Saal wird die Produktion „The Pretty Things“ von Catherine Gaudet aus Montréal zu erleben sein. Auch über die weiteren Tage des Festivals werden Besucher*innen ein abwechslungsreiches Programm entdecken können.

Länderspezifische Schwerpunkte auf Osteuropa, Taiwan und Montreal

© Pa Sa-Si

Unter der Künstlerischen Leitung von Nina Hümpel werden dieses Jahr mehrere länderspezifische Schwerpunkte gesetzt, die sich im Festivalprogramm niederschlagen: Osteuropäische Künstler*innen sind unter anderem aus Litauen, Polen, Ukraine und Tschechien vertreten. In den Performances kommen Themen wie das Verhältnis zwischen Mensch und Natur in Věra Ondrašíkovás Stück „Witness“ oder der russische Angriffskrieg in der Ukraine im Stück „Every Minute Motherland“ von Maciej Kuźmiński mit geflüchteten ukrainischen Tänzerinnen zur Sprache, ergänzt durch Filmdokumentation und Künstler*innengespräche. 

Die Beiträge aus Taiwan legen Augenmerk auf Kulturelle Identitäten und ästhetische Spezifika aus Taiwan. Mit traditionellen Gesängen und Tänzen der Paiwan, eines indigenen Volks Taiwans, gemischt mit experimenteller Choreografie und zeitgenössischer Ästhetik erwartet dich beispielsweise das Tjimur Dance Theater in der Freiheitshalle. 

Montréal bekommt besondere Aufmerksamkeit unter anderem mit den Produktionen von Catherine Gaudet und Marie Chouinard, aber auch mit der Catwalk-Show unter dem Titel „Make Banana Cry“, hinter der die Künstler Andrew Tay und Stephen Thompson stehen. 

Holographisch und hybrid: Tanz trifft Digitalität

© Thomas Schermer

Die Verwebung von Tanz und Digitalität wird zum weiteren Schwerpunktthema dieser Ausgabe, was beeindruckend unter anderem im Experience-Center des Forums der Zukunft/Deutsches Museum zu sehen sein wird. Hier zeigt Dramaturg und Kurator Tobias Staab die transformativen Potenziale des tanzenden Körpers zwischen analoger und virtueller Realität. Mit der Uraufführung von “Tracing the Negative Space” erschaffen Angelika Meindl, Thomas Mahnecke und Tobias Gremmler im Muffatwerk eine holographische 3D-Dance Performance. Bei dem hybriden Format aus Installation und Live-Performance werden unsichtbare Energieströme sichtbar gemacht.

Weiter liegt der Fokus des 18. DANCE auf der Tanzgeschichte in München und Künstlerpersönlichkeiten. In Form von Interventionen im Stadtraum, Spaziergängen, Diskussionen, Filmbeiträgen und weiteren Veranstaltungen wird das elftägige Programm ergänzt.

In aller Kürze:

Was? 18. Internationales Festival für zeitgenössischen Tanz DANCE
Wann? 11. bis 21. Mai 2023

Mehr Informationen und das vollständige Programm findest du HIER
HIER geht’s zu den Festivaltickets


Beitragsbild: © Sylvie-Ann Parè

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