Kultur, Live

Trans Am – musikalische Science Fiction

Sebastian Gierke
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Trans Am sind seit 20 Jahren unterwegs. Am Dienstag stellen sie in München ihr neues, Album vor. 

Im Booklet des neuen Albums scherzen Trans Am, dass sie eigentlich die Musik zu einem Sciene-Fiction-Film schreiben sollten. Doch der Geldgeber habe sich zurückgezogen – aus Angst vor Misserfolg. Ganz gleich, ob das stimmt, die Assoziationen, die sich einstellen, sind absolut korrekt:

Spacig-futuristischer Post-Rock, Elektrofunk, Vocoder Gesang, ironisch, überfordernd, abstrakt, vorwärts- und rückwärtsgewandt zugleich. Bombast, das schon, doch der wird durch elektronische Verfremdungen irgendwie erträglich gemacht, entwurzelt. So klingt „Thing“.

Mit diesem Album feiert das Trio aus Washington dieses Jahr 20-jähriges Bandjubiläum, zwanzig Jahre in der gleichen Formation.

Und auch nach diesen vielen Jahren sind Trans Am, allen Aliens sei dank, zu cool und zu verrückt für den großen Durchbruch. Einen tollen Sciene-Fiction-Film fürs Kopfkino verspricht auf jeden Fall das Konzert in der Kranhalle.

Trans Am, 3. August, 20 Uhr, im der Kranhalle, Feierwerk, Hansastraße 39.

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