Kultur, Live, Nach(t)kritik

Die Harmonie der Melancholie: mucbook Kaffeehauskonzert mit Spring Offensive

Laura Höss
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Glasklare Gitarren, ein treibender Schlagzeugbeat und dazu harmonischen Mehrstimmengesang, der in feinstem British-English lyrische Texte über Zukunftsängste und die Unsicherheiten der Mittzwanziger vorträgt: Die englische Band Spring Offensive machen sphärisch-melancholischen Indiepop, der einem Schauer über den Rücken fahren lässt.

Gestern spielten die fünf Jungs aus Oxford, deren letzte EP „Not Drowning But Waving“ einen wahren Herbststurm im Blätterwäld der englischen Musikpresse verursacht hat ein sehr persönliches Konzert im Feierwerk. Es war bereits ihr zweites Gastspiel in München und nach diesem schmachtend-schönem, technisch brillantem Auftritt steht fest, dass es zumindest der letzte vor so kleinem Publikum gewesen sein wird.

Davor jedoch waren sie noch auf eine Tasse mit mucbook und gaben im Café Neodorn für uns ein akustisches Kaffeehauskonzert. WIr sprachen über Musik, Neurosen und wie es ist, wenn in einer Band immer alle die Tür des Tour-Vans mehrmals kontrollieren müssen.

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