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Eurasian Rich Kidz #24

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Tag #24

Wir fahren wieder. Die letzte lange Etappe steht bevor und das heißt nochmal 36 Stunden Zug. Wir wissen mittlerweile besser uns mit Nahrung einzudecken. Wir reisen bis in die Nacht hinein in Richtung Wüste Gobi und insgesamt wird drei Mal Halt gemacht, denn außer Ulan Bataar hat die Mongolei kaum Orte, die man als Stadt bezeichnen kann. Erst der Grenzort ist etwas größer.

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Nach der Kontrolle auf der mongolischen Seite, geht es rüber nach China. Die Grenze ist mit Stacheldraht und Wachtürmen gesichert. Auch wenn die chinesischen Beamten einen strengen Eindruck erwecken wollen, ist die Kontrolle, im Gegensatz zur der an der mongolischen Grenze, wirklich lachhaft. Wir hätten auch große Maschinengewehre einführen können – keiner hätte es bemerkt.
Spannend ist hingegen der Wechsel von unseren Schienen auf die Schmalspur. So wird der ganze Zug in eine Halle gefahren, in der dann nach und nach alle Wagons angehoben und mit anderen Fahrgestellen ausgerüstet werden.

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Während diesem ganzen Prozedere lernen wir Willy und Mariam aus Berlin kennen, die ihre Jobs aufgegeben haben, um ein Jahr auf der Erde umher zu reisen. Im Bahnhof kaufen wir eine Menge Bier und eine Flasche Vodka, auf der Stolichnaya steht. Zurück im Wagon geht dann die Schullandheim Party los. Der Vodka stellt sich als Nagellackentferner heraus und wir bekommen es mit der Angst vor Blindheit zu tun. Werden wir Peking je zu Gesicht bekommen?

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