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Eurasian Rich Kidz #26

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Tag #26

Kater. Wir haben beschlossen uns ein neues Hotel zu suchen, also schleppen wir unsere müden Körper in Richtung Innenstadt. Der Taxifahrer wirft uns in der besagten Straße raus, allerdings ist die Zählung der Hausnummern durchaus verwirrend. Wir laufen in eine Art Genossenschaftssiedlung und fragen einen Local nach der Adresse. Er ist sehr hilfsbereit und stellt sich als Sebastian vor (Viele Asiaten geben sich zum besseren Verständnis einen westlichen Namen). Auf dem Weg teilt er sein Wissen europäischer Kultur mit uns und überrascht mit Nietzsche Zitaten und weiterem Kunstverständnis. Er kennt Klaus Kinski sowie Wim Wenders und ist von Sebastian Deislers Genie auf dem Fußballplatz ergriffen. Erstaunliche Begegnung.
Im Hotel angekommen, teilt uns der Mitarbeiter mit, dass sie in ein weiteres Hotel hätten, das viel zentraler liegen würde. Nach kurzem Nachdenken, sagen wir zu und finden uns schnell in der Nähe der Dongzhimen Fressmeile wieder. Unser Hotel liegt in einer kleinen Hutong (Gasse), die von einer langen, engen Fußgängerzone abgeht. Unglaublich was für ein Trubel hier herrscht. Gute Entscheidung.
Die nächsten Stunden verbringen wir damit unsere neue Umgebung zu erschließen, Menschen zu gucken, um dann in einem Restaurant einzukehren um Feuertopf zu essen. Die diversen Zutaten garen wir in unserem scharfen Sud. Nach einer gewissen Weile wird erst der Mund und später auch die Glieder taub. Essen kann so geil sein. Später lesen wir, dass für diese Wirkung der Szechuanpfeffer verantwortlich ist, unbedingt mal essen.

Kater. Wir haben beschlossen uns ein neues Hotel zu suchen, also schleppen wir unsere müden Körper in Richtung Innenstadt. Der Taxifahrer wirft uns in der besagten Straße raus, allerdings ist die Zählung der Hausnummern durchaus verwirrend. Wir laufen in eine Art Genossenschaftssiedlung und fragen einen Local nach der Adresse. Er ist sehr hilfsbereit und stellt sich als Sebastian vor (Viele Asiaten geben sich zum besseren Verständnis einen westlichen Namen). Auf dem Weg teilt er sein Wissen europäischer Kultur mit uns und überrascht mit Nietzsche Zitaten und weiterem Kunstverständnis. Er kennt Klaus Kinski sowie Wim Wenders und ist von Sebastian Deislers Genie auf dem Fußballplatz ergriffen. Erstaunliche Begegnung.

Im Hotel angekommen, teilt uns der Mitarbeiter mit, dass sie ein weiteres Hotel hätten, das viel zentraler liegen würde. Nach kurzem Nachdenken sagen wir zu und finden uns schnell in der Nähe der Dongzhimen Fressmeile wieder. Unser Hotel liegt in einer kleinen Hutong (Gasse), die von einer langen, engen Fußgängerzone abgeht. Unglaublich was für ein Trubel hier herrscht. Gute Entscheidung.

Die nächsten Stunden verbringen wir damit unsere neue Umgebung zu erschließen, Menschen zu gucken, um dann in einem Restaurant einzukehren um Feuertopf zu essen. Die diversen Zutaten garen wir in unserem scharfen Sud. Nach einer gewissen Weile wird erst der Mund und später auch die Glieder taub. Essen kann so geil sein. Später lesen wir, dass für diese Wirkung der Szechuanpfeffer verantwortlich ist, unbedingt mal essen.

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Am Abend treffen wir uns wieder mit Willy und Majam, um in den Club zu gehen. Wir finden uns am Ballermann von Peking wieder und gehen weiter, um in einen Club am Workers Stadium zu gehen. Das Mix ist unsere Wahl und es ist richtig kacke dort, aber wir haben trotzdem Spaß. Die Chinesen sitzen um ihre Flasche rum und als wir anfangen zu tanzen, fangen sie auch an, um dann sofort wieder zu verschwinden, als wir uns kurz einen Drink an der Bar holen. Auf der Toilette stehen Angestellte, die einem das Wasser anmachen und den Seifenspender bedienen – wir gehen…

…und finden uns im Dada wieder. Da läuft ein nices Dubstep Set und dann schrecklicher Ami Drum & Bass. Trotzdem lernen wir ein paar Locals kennen und wir machen chinesische Afterhour, was wieder Essen bedeutet. Die kleine Wan bestellt mal wieder die halbe Karte runter und wir essen endlich Tausendjährige Eier, die zwar schwarz und 2 Monate alt sind, aber gut schmecken. Schlafen.

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