
Fotobook, Kolumnen
Kunst erzählt interaktiv Geschichten
- Kunst erzählt interaktiv Geschichten - 23. Juli 2012
- Von Heimat, Sprache und Exil - 19. Juli 2012
- „Eine Fotografie zeigt nie die Wahrheit!“ - 18. Juli 2012
Der dritte Jahrgang des Bachelor Studiengangs Kunst und Multimedia an der LMU hat seine Abschlussarbeiten in der ”Färberei” präsentiert. Monitore, Projektionen oder Kopfhörer machten die Ausstellung lebendig. Wir von mucbook haben das visuelle, auditive und interaktive Erlebniss besucht.
Ende gut, alles gut – Anna Muntyan
Bekannte Sprichwörter neu interpretiert. Durch einen Animationsfilm und Zeichnungen ist den teils verstaubten Sprichwörtern neues Leben eingehaucht worden.
You can read me like a book – The End – Marianne Gögsig Larsen
Abstrakte Gefühle kommen ans Tageslicht. Die Rauminstallation deckt die versteckten Gefühle auf, die gesellschaftlich als Tabu angesehen werden und macht sie öffentlich.
mEnsaVolution-Verena Hillgärtner
Das Projekt der Mensa München fördert vegane Ernährung. Die Essgewohnheiten werden überdacht und über soziale Netzwerke diskutiert. Die Ausstellung beweist, dass auch Veganer gut und viel essen können.
Lifescape – Papertree -Kyung Jin Park
”be the change you want to see in the world” lautet das Motto dieser Animation. Natur und Umwelt sind Themen, die nicht in Vergessenheit geraten dürfen und für die jeder einzelne als Vorbild eintreten kann.
Und wen die Ausstellung nicht interessiert, der kann selbst sein Bier als Kunst darstellen.
Kopfkino Emilia und die Mächte der Natur – Michaela Lipus
Das Kopfkino erzählt die Geschichte eines jungen Mädchens, das gegen die Natur kämpft. Die Story entfaltet sich in jedem einzelnen Kopf verschieden, der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.
Starstruck »It’s all just make believe, isn’t it?« – Robert Drewnick
Berühmt zu sein ist heutzutage der Traum vieler Menschen. Doch was steckt dahinter? Mehr Inszenierung als Können? Der fiktive Popstar ”Seven” durchlebt das Superstar-da-sein und zeigt wie geschickte Publicity einen Hype entstehen lassen.
Manchmal hört es so auf, wie es begonnen hat – Susanne Steinmassl
Die beeindruckendste Präsentation der Ausstellung. Ein 25-minütiger Film, der die Geschichte einer junge Frau erzählt. Unbewusstes verschwimmt mit Phantasie, der klare Unterschied zwischen Realität und Illusion verblasst mehr und mehr. Und plötzlich ist alles wieder wie am Anfang. War alles nur ein Traum?
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