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Mucbook präsentiert: Dear Reader in der Milla am 23.3. – Musik gegen die Selbstoptimierung

Jan Krattiger

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Das sind nur ein paar der beliebtesten Hashtags , die gerade kursieren rund um das Thema Fitness und Selbstoptimierung. Ihr kennt alle die Bilder und Motivationssprüche, die täglich die sozialen Medien durchströmen. Eine, die mit diesem ganzen Thema so gar nichts mehr anfangen kann, ist Cherilyn MacNeil alias Dear Reader. Beim neuen, fünften Studioalbum der Südafrikanerin (im Berliner Exil) dreht sich nämlich alles um ihre Neurosen. Die Songs auf “Day Fever” seien “wie meine verkorksten Kinder, meine Ängste und Marotten alle auf einem Album vereint”, hat sie letztens dem Deutschlandfunk in einem Interview erzählt.

So schön können Neurosen klingen

Das klingt jetzt auf Anhieb deprimierender, als es eigentlich ist. Denn wer es vermag, Ängste und Marotten derart charmant in Songs zu gießen, der macht ziemlich viel richtig. Aber überzeugt euch selbst:

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Also, was sagt ihr? Befreien wir uns  – für einen Abend zumindest – von unserem Selbstoptimierungswahn, lassen die Yogilates-, Spinning-, oder Mermaiding (wtf?)-Stunde sausen und lauschen den schönen Klängen von Dear Reader.

Übrigens: Vorband ist die fantastische Josin, also ein Grund mehr da zu sein – und auf keinen Fall zu spät.


In aller Kürze:

Was? Dear Reader / Josin

Wo? Milla

Wann? Donnerstag, 23.3.2017, Beginn: 20.30 Uhr

Wieviel? 15,30 Euro


Beitragsbild: (c) Shane Thomas McMillan / Dear Reader

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