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Münchner Gesichter: 8 Fragen an Graffiti-Legende Loomit

Loomit, mit bürgerlichem Namen Mathias Köhler, sprayt seit er 14 ist und gehört sicher zu den bekanntesten Sprayern Deutschlands. Seit er 1985 an dem ersten großflächigen S-Bahn-Graffiti beteiligt war und der Bayerische Rundfunk eine Dokumentation über ihn gedreht hat, ist er auch szenenfremden Münchnern ein Begriff.

Ab dem 9. März kannst du ein paar seiner Werke im Feierwerk Farbenladen bestaunen, bis dahin ist er mit einem anderen spannenden Projekt beschäftigt. Was es damit auf sich hat und warum er ein echtes Münchner Gesicht ist, erfährst du in unserem kleinen Interview mit ihm:

MUCBOOK: Weißwurst oder Leberkas?

Loomit: Mhh weder noch, ich bin eher ein Käsefan, also nicht Leberkas sondern Bergkas

Woran arbeitest du gerade?

Aktuell bin ich an der Zwischennutzung “Z – Common Ground” in Laim dran, und organisiere mir gerade eine Hebebühne. Außerdem mache ich mit ein paar Kollegen was am Heimeranplatz für die Ausstellung im Farbenladen.

Worüber fluchst du am häufigsten in München?

Ich fluche eigentlich gar nicht häufig, bin kein Grantler, eher ein Positiv-Seher.

Dein bayerisches Lieblingssprichwort?

Ich bin bayrischer Schwabe, also ich komme aus dem Allgäu. Wenn das noch gilt, dann: “Nur nit hudla” 

Das macht dich zum Münchner:

Dass ich so begeistert bin von der Stadt und dass ich seit 1983 gerne hier lebe.

Geht immer:

Malen.

Dein Lieblings- Insta- oder Twitteraccount?

Ich habe weder noch, habe gar nichts damit am Hut, habe nicht einmal ein Mobiltelefon.

Wo war deine wildeste Partynacht?

In Perth, Australien

Danke für das Interview, Loomit! 

Falls du mehr über Loomit und seine Kunst erfahren willst, besuch doch mal seine Website – die ist zwar schon etwas älter, die Bildergalerie macht aber trotzdem was her. Oder schau dir diesen oder diesen MUCBOOK-Artikel an.


Beitragsbild: © Loomit

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