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Münchner Gesichter – #NoPAG-Edition: Michael Wiethaus aka Mixen
- Gefahr in Giesing? Streit um Risikospiele im Grünwalder Stadion - 23. Juni 2020
- München ist Sicherer Hafen! Aber was heißt das überhaupt? - 22. Juli 2019
- E-Scooter: Die Stadt sieht jede Fahrt in Echtzeit - 17. Juli 2019
In dieser Sonderserie unserer Reihe „Münchner Gesichter“ zeigen wir dir ab jetzt regelmäßig MünchnerInnen, die sich gegen das neue Polizeiaufgabengesetz (PAG) der bayerischen Staatsregierung zur Wehr setzen. Sie waren ziemlich sicher bei der Großdemo am 10. Mai mit dabei und engagieren sich auch sonst politisch für eine freie und offene Gesellschaft. Wir unterstützen diesen Protest und wollen unseren Teil dazu beitragen, dass er lebendig und sichtbar bleibt.
Heute mit:
Michael Wiethaus (Grafikdesigner)
Warum engagierst du dich für politische/gesellschaftliche Themen und warum ist das wichtig?
Ich bin von Grund auf jemand der etwas sagt, wenn einem was nicht passt, egal auf welcher Ebene. Momentan empfinde ich das als besonders wichtig weil in vielen Ländern und Regionen der Welt Rassisten und Faschisten das Ruder übernehmen. Dagegen muss etwas getan werden!
Warum sollte mich das interessieren?
Deiner Freiheit wegen!
Wir diskutieren momentan über verschärfte Polizeigesetze, krasse Überwachung und Kruzifixe in öffentlichen Gebäuden, also eine Politik von vorgestern. Was können wir da tun, um das zu ändern?
Redet mit eurem Umfeld darüber und werdet aktiv. Aber nicht zu viel reden, mehr machen!
Was bedeutet dir Demokratie? Eine Haltung haben / Protest zu zeigen?
Geht wählen, engagiert euch und sagt nicht zu allem Ja und Amen!
Wo trifft man dich in München, wenn du dich nicht gerade politisch engagierst? (Dein Wirkungskreis)
Hauptsächlich in Ramersdorf/Ostbahnhof, Giesing, Maxvorstadt und rund um den Gärtnerplatz. Also eigentlich in der ganzen Stadt.
Beitragsbild: © Conny Mirbach
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