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MünchenSchau vom 24. Oktober

Hannes Kerber
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Gutenberg wird Deutschland ministerial verteidigen. Schäuble kümmert sich um die Finanzen. Und in München geht’s um die böse Grippe, schlechte Kicker und das KVR. Regnen soll’s auch noch das ganze Wochenende.


Nicht zu bändigen: Schweinegrippe.

1000 Fälle soll es nun geben. Täglich kommen 200 dazu. 100 von 360 Schulen sind wohl befallen. In der kommenden Woche beginnt die Schweinegrippe-Impfung und die SZ berichtet über die Angst der Behörden vor der Dunkelziffer. (“Die Angst des Tormanns beim Elfmeter” von Peter Handke wäre aber eine bessere Morgenlektüre.)

Gebändigt: Neuklinsmann van Gaal.

Zum Thema Elfmeter: Van Gaal, 58, noch Bayerntrainer ist gezähmt: “Ich bin kein Gott. Ich bin ein Trainer, der hart arbeitet und sich um die Spieler kümmert”, erklärte er mit Blick auf die vorgestrige Abendzeitung-Schlagzeile “Götterdämmerung”. Heute, ab 15.30 Uhr – wenn’s gegen Eintracht Frankfurt geht -, wird man sehen, ob harte Arbeit sich lohnt. Denn: “Verlieren verboten”, wie der BR titelt.

Zum Beispiel: Beckenbauer über Gott und van Gaal

Zur Selbstgleichsetzung van Gaals mit Gott sagte der altgewordene Kaiser zur tz den schönen Satz: “Er hat sicherlich ein Beispiel gebraucht, und das darf man nicht überbewerten und auf die Goldwaage legen.“ Dazu gibt es noch eine alte Fotostrecke mit den schönsten Sprüchen Beckenbauers.

Unbändig: Übergriff am Stachus

Die Serie gefährlicher wie verrückter Übergriffe in München hört nicht auf: Zwei Männer wurden am Mittwoch am Stachus bei der Parkplatzsuche verprügelt. In der Abendzeitung berichten die beiden über ihre Erlebnisse.

Unglaublich: Münchner mögen KVR

94 Prozent der Münchner bewerten die Kompetenz des KVRs positiv, notiert die tz. Die Kommentare zum Text sind verhaltener (und ausländerfeindlich): “Nix! A dreiviertelstund muss i auf meinen vorübergehenden Ausweis warten! A dreiviertelstund! Und nur Ausländer vor mir in der Reihe!”

Und zum Schluss: SPD München

Wer sich in der Gaststädte “Zur Freundschaft” in der Giesinger Wieskirchstraße trifft, hat etwas zu besprechen. Genau so war es auch bei der SPD München, die nach dem Wahldebakel dort am Donnerstagabend einen Neuanfang versuchte, über den die SZ eine lange Reportage gebracht hat.

PS: Worauf mucbook kommt, dachte sich die SZ, kommen wir schon lange.

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