Fotobook, Kolumnen

Ratzingerplatz: Aus dem Unort wird ein Kunstort

Jan Krattiger

Als “Schandfleck” wird er gemeinhin wahrgenommen, der Ratzingerplatz in Obersendling. Das ehemalige Tram-Wartehäuschen, dieser Graffiti-besprühte Quader, wurde jetzt aber aufgehübscht, und zwar von der Künstlerin Stefanie Unruh. Ihre Kunstinstallation “Heimleuchten” macht zwar nur für zwei Monate den Unort zu einem Kunstort – denn dann wird das Häuschen abgerissen und der Platz im großen Stil umgestaltet.

Bis dahin aber leuchtet er, und wie:

Offizielle Eröffnung ist übrigens am 29. Oktober, 16-20 Uhr, mit Kerstin Möller vom Kulturreferat, Ludwig Weidinger, Vorsitzender des Bezirksausschusses 19, sowie Andreas Schuster, Vorsitzender des Klangraum e.V.. Das musikalische Rahmenprogramm wird in Kooperation mit Klangraum e.V. gestaltet, den Nutzern der Proberäume am Ratzinger Platz.


Fotos: Benjamin Schandelmaier

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