Kultur, Was machen wir heute?
Rückblick Theresienwiese: Feilschen was das Zeug hält
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Diesen Samstag war es wieder soweit: der Riesenflohmarkt nahm einen Großteil der Theresienwiese ein und bot neben dem Frühlingsfest etwas preiswerteres Vergnügen – vorausgesetzt, man ist Feilsch-König und hat den Blick für außergewöhnliche Angebote!
Natürlich geht’s auch beim größten Flohmarkt Deutschlands immer um das Gleiche: Die Besucher wollen das Beste zum niedrigsten Preis, die meisten Verkäufer versuchen, alten Ramsch noch irgendwie loszuwerden.
Die Deutsche Rechtschreibung – aber wenigstens schön billig.
Wichtig ist: Du musst Bescheid wissen über den ungefähren Wert deiner Funde, sonst kann man schon mal über’s Ohr gehauen werden. Das ist noch aus dem 19. Jahrhundert , Das hat noch meine Ururgroßmutter benutzt… Wenn man nicht weiß, wieviel zum Beispiel ein alter Nähmaschinentisch wert ist, lieber die Finger davon lassen und informieren. Auf dem nächsten Flohmarkt gibt’s bestimmt eine neue Chance!
Aber neben all den knallbunten Vasen, kaputten Spielzeugen und Second-Hand-Kleidern gibt es ab und an auch ein paar echte Liebhaberstücke und skurile Gegenstände – supercool fanden wir zum Beispiel diese Bühnenstrahler, voll funktionsfähig aber auch als Deko mal was Neues. Die 450 Euro hatten wir dann leider nicht dabei.
Was zwar nicht ganz dem Flohmarkt-Regeln entspricht, aber auch immer öfters zu sehen ist: Selbst hergestellter Schmuck, aufgehübschte Möbel oder eben diese fancy Prinzessinen-Räder: ob sie benutzbar oder Dekogegenstand sind ist hier die Frage.
Falls ihr den Riesenflohmarkt verpasst habt, aber auch unbedingt auf Schnäppchenjagd gehen wollt, schaut euch doch einfach mal an, wann der nächste in eurer Nähe sattfindet – über die Website des AWM geht das super easy!
Fotos: (c) Alissa Münch