Kultur, Was machen wir heute?

Sie wollen doch nur spielen – mit Worten …

Markus Michalek

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Die zehnten “Wortspiele” beginnen morgen im Ampere. Ein literarisches Jubiläum in München mit großen Autoren und kleinen Gewinnen.

Bereits das zehnte Mal finden dieses Jahr die Wortspiele im Muffatwerk / Ampere statt. Vom 15. bis 17. April sind auf dem traditionsreichen Münchner Literaturfestival junge Autorinnen und Autoren zu sehen, die derzeit mit ihren Büchern, egal ob Debütveröffentlichung oder nicht, für Aufsehen sorgen; moderiert wird im abendlichen Wechsel durch die Schriftsteller/Innen Annette Pehnt, Georg M. Oswald und Zafer Senocak.

Neben Clemens Meyer (Foto), dessen literarisches Tagebuch „Gewalten“ hoch in den Himmel gelobt wird, finden sich auch etliche andere bekannte Namen im Programm.

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Harriet Köhler (Foto), Kristof Magnusson, Christiane Neudecker, Jasmin Ramadan Alexander Schimmelbusch, uvm. Auch der literarische Nachwuchs der Stadt München wird hier zu sehen sein. Wie jedes Jahr erhalten vier Teilnehmer des manuskriptum-Kurses an der LMU die Gelegenheit, ihre Arbeiten zu präsentieren.

Traditionsgemäß wird am Samstagabend der Bayern 2 Wortspiele Preis vergeben, dotiert mit 2000 Euro – wer diesen Preis erhält, wird in Los Angeles und New York lesen und darf einen Monat in der ehemaligen Feuchtwangervilla, heute Villa Aurora in L.A. verbringen.

Die musikalische Unterhaltung sowie ein „Lauschangriff“ obliegt DJ Nikolai Vogel, der außer seiner Tätigkeit am Mischpult ebenfalls ein sehr bekannter Münchner Autor ist. Für das Publikum dürfte außer den Lesungen noch eine andere Sache sehr interessant sein: Jeden Abend wird zum Abschluss ein Buchpaket verlost.

Mehr Infos zu den Wortspielen sowie zum ausführlichen Programm sind hier zu finden.

Copyright Bilder: Harriet Köhler (Urban Zintel) und Clemens Meyer (Jürgen Bauer)

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