Fashion-Ding, Leben

The Fashion-Ding Der Muff

Letzte Artikel von Julia Zetz (Alle anzeigen)

800px-Muff_squirrel_fur_skin

Es ist kalt, nass und grau. Es ist Herbst. Wenn die Tage kürzer und die Röcke wieder länger werden, ist es Zeit für Wärme zu sorgen. Handschuhe gibt es in allen Formen und Farben, aber wer wirklich in sein will, der trägt Den Muff.

Die Geschichte

Der Muff gehört schon zu den Opas der Modeszene. Erstmals wurde er im Jahr 1590 erwähnt. Damals wurde er vom Bärgertum und von den Herren Bevölkerungsschichten getragen. In Deutschland und Frankreich wurde er erst im 17. Jahrhundert bekannt. Getragen wurde der Muff von Männern und Frauen, als Ersatz für Handschuhe. Die Reichen bevorzugten ihn, weil sie damit ihren teuren Schmuck auch im Winter zur Schau tragen konnten, ohne dabei ständig ihre Handschuhe an- und ausziehen zu müssen.

Im Jahr 1910 war er hoch in Mode. Jeder musste einen Muff sein modisches Accessoire nennen. Später liefen ihm die Pelz-Handschuhe den Rang ab.

Der Muff heute

So wirklich modern ist er heute nicht mehr. Zwar sieht man ihn immer wieder mal auf einigen Modeschauen, aber ein Must-Have ist er leider nicht mehr. Wer Glück hat, kann beim Durchstöbern von Omas alter Kleidertruhe ein Original ergattern.

How-To-Wear

Der Muff ist was für Mutige, für Mode-Junkies ist er nichts. Getragen werden kann er fast zu allem, er ist ein Accessoire für kalte Tage. Egal ob zum lässigen Jeanslook oder zum eleganten Abendkleid, der Muff passt sich dem Outfit an. Wer sich traut, trägt auch mal auffällige Farben, für alle anderen gibt es den Muff auch in gedeckten Tönen wie Braun oder Schwarz.

Fazit

Der Muff ist warm, kuschelig und ein echtes Highlight. Wer gerne ein bisschen auffällt, für den ist dieses Retro-Accessoire genau das Richtige.

No Comments

Post A Comment

Simple Share Buttons
Simple Share Buttons