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Trikolonisch, Mittelalter, Musik mit Botschaft

Michael Prakash
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Drei Religionen, drei Kulturen, drei repräsentative Sängerinnen. Das 2006 entstandene „Al Andaluz Project“ zeigt durch mittelalterliche Musik am 21. Januar in der Reithalle München die Symbiose dreier verschiedener Welten.

Mara Aranda, Iman al Kandoussi und Sigrid Hausen bilden das gesangliche Trio des Auftritts. Jede von ihnen kommt aus einem ganz anderen Hintergrund und sie verkörpern die wichtigsten Religionen des Mittelalters. Den Islam, das Judentum und das Christentum. Auch ihre Abstammung reicht von Marokko über Spanien bis nach München.Zusammen mit Aziz Samsaoui, Ernst Schwindel und Michael Popp bilden sie eine Truppe, die seit 2006 unter dem Namen „Al Andaluz Project“ auftritt. Ihre Musik ist ein kulturübergreifendes Erlebnis mit mittelalterlichem Flair, und eine politische Botschaft: Unterschiede müssen sich nicht bekämpfen, sie können miteinander harmonieren.

Derzeit touren sie ein klein bisschen durch Deutschland und werden von einem indischen Tabla-Spieler und einem aus Russland stammenden Perkussionist begleitet. Am 21. Januar sind sie bei uns in der Reithalle München zu hören. Konzertbeginn ist 20:00. Einlass um 19:00.

Weitere Infos, sowie Kartenverkauf gibt es hier.

Reithalle München, Heßstr. 132

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