Sorry
Aktuell, Fotobook

Viel neue Musik: Die Alien Disko #4 in den Kammerspielen in 12 Bildern

Jonas Haesner

Wer die Kammerspiele kennt, denkt meist an großes Theater, tolle Schauspieler und beeindruckende Inszenierungen. Dass im großen Publikumssaal jedoch alle Stühle ausgebaut werden können und sich der im Jugendstil gehaltene Raum auch zu einer Konzertlocation verwandeln kann, wissen die wenigsten. Am Wochenende war es dann aber mal wieder soweit: Die Alien Disko zog mit viel Tam Tam an zwei Tagen in alle drei Theatersäle der Kammerspiele ein. Das Interview, das wir bereits im Vorfeld mit dem Kurator Markus Acher geführt haben, findest du hier.

Ein Line-Up mit vielen Überraschungen beim Alien Disko-Festival

Wer schon einmal auf der Alien Disko war, weiß, dass hier keine Mainstream-Acts zu erwarten sind. Mit viel Liebe und Leidenschaft für Musik wird das Festival kuratiert und großartige Musiker*innen aus aller Welt eingeladen. Wunder dich nicht, falls du kaum einen Namen auf der Liste der Bands kennst – sie werden dich dennoch alle begeistern!

Wir waren mit dabei und haben für euch den Abend in Bildern festgehalten:

Big Joanie
Big Joanie sind Vorreiterinnen der “Punks of Colour”-Bewegung aus London und hatten politische Haltung sowie unverschnörkelten (Punk-)Rock-Sound in Gepäck
Salewski
Salewski performs Chansons
Tyondai Braxton
Tyondai Braxton überzeugte mit seinen psychedelischen Visuals mindest genauso wie mit seinem experimentellen Elektro-Frickel-Sound
Shygirl
Shygirl heizte mit ihrem grimey Trap-Sound in der Kammer 1 ein und war für viele ein Highlight an Tag 1
The Notwist
The Notwist Guerilla-Pocketband – im eng gedrängten Foyer der Kammer 1 spielten The Notwist in akustischer Besetzung ein Ständchen, bis die anwesenden Vertreter der Feuerwehr Bedenken wegen verstellter Fluchtwege anmeldeten.
S0rry
Sorry – eine junge Band aus London erweckte die wunderbaren Erinnerungen an vergangene Indie-Partys
Ben Lamar Gay
Ben Lamar Gay – so beliebt, dass er das zweite Jahr in Folge gebucht wurde
Tentenko
Tentenko überzeugte mit einem tanzbaren Live-Set
Zayaendo
Zayaendo – das japanische Pendant zur Münchner Hochzeitskapelle spielte unter anderem ein Cover von Beyoncé (“Crazy in Love”)
Sons of Kemet
Sons of Kemet – eines der absoluten Highlights in Kammer 1
Fehler Kuti und die Polizei
Fehler Kuti und die Polizei – Gelungener Festivalabschluss in der Kammer 2

Bilder: © Jonas Haesner

No Comments

Post A Comment

Simple Share Buttons
Simple Share Buttons