Münchenschau

vom 2. März

Michael Prakash
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Die Presseschau. Heute mit den Themen:

E10 Tankstoff, Streik des öffentlichen Dienstes, Bürgerentscheid Pro-Olympia, Satellit am Flughafen

Der neue Kraftstoff E10 soll sich besonders durch seine Umweltfreundlichkeit auszeichnen. Statt wie bisher übliche 5 Prozent erhält die neue Mischung einen Anteil von 10 Prozent  Bio-Ethanol. Daher der Name. Laut AZ trauen sich viele Verbraucher aber nicht an den neuen Sprit ran und auf den zweiten Blick sei dieser auch nicht so Bio wie draufsteht. Welche Autos E10 überhaupt vertragen gibt es bei  ADAC zu lesen.

Diesmal legt der öffentliche Dienst bundesweit vieler Orts die Arbeit nieder und tritt heute in Streik. Grund hierfür seien die ergebnislosen Tarifverhandlungen in Potsdam. Betroffen sind Theater, Universitäten, Kliniken und einige weitere Einrichtungen. Verdi möchte damit seinen Standpunkt für die nächsten Verhandlungen am 9. März klarmachen. Trotz fehlender Straßenmeistereien sollte es heute zu keinen Einschränkungen im Berufsverkehr kommen, so der Verdi-Sprecher in der TZ.

Nach der Nolympia-Bewegung fordert Oberbürgermeister Ude nun ein Bürgerbegehren für Olympia. Am 6. Juli trifft die IOC eine Entscheidung über die Winterspiele 2018. Bisdahin könnte immer noch nicht entschieden sein, ob die Garmischer ihre Bewerbung zurückziehen. Ein Bürgerentscheid Prolypmia könnte laut SZ die Unterschriftenaktion der Gegner aber entkräften. In Kreisen der Befürworter der Spiele sei aber noch nichts über einen solchen Konter bekannt.

Finanzminister Fahrenschon möchte verhindern, dass München hinter Frankfurt zurückfällt. Mit dem neuen Flughafen-Appendix Satellit will der CSU-Politiker der Wirtschaftsmetropole den Kampf ansagen. Die neuen Gates finanzieren sich laut Fahrenschon, dabei aber keineswegs aus Steuergeldern. Der Abgeordnetet der Freien Wähler, Manfred Pointner kritisierte aber, dass das Terminal 1 bisher noch nicht voll ausgelastet sei. Laut Merkur beteuerte Fahrenschon, dass die Star Allience ihre Maschienen ja nicht einfach im Terminal 1 abstellen könne.

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