Münchenschau

vom 7. März

Michael Prakash
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Die Presseschau. Heute mit den Themen:

Gasteig-Pläne, Demo für Guttenberg, Kylie Minogues Konzert

Philharmoniker und BR-Symphoniker sollen den umstrittenen Konzertsaal im Gasteig gemeinsam nutzen. Für Konzerte privater Veranstalter bliebe bei den aktuellen Plänen dann noch nur der Dienstag übrig. Damit ginge dann aber die Vielfalt flöten. Der Chef von München-Musik, Andreas Schessl, kritisierte zudem, dass weder Christian Ude, noch die Geschäftsführung des Gasteigs diese Vorhaben mit ihm besprochen hätten. Die akkustische Aufwertung des Konzertsaales würde er befürworten. 70 Millionen Euro seien dafür aber zu wenig – so Schessl in der SZ.

500 sollen es in München gewesen sein. 350 in Hamburg. 300 in Rosenheim. In seinem Heimatsort laut Merkur gar 1500 oder 4000 – je nach Quelle. Zweifellos: Karl-Theodor zu Guttenberg war ein beliebter Politiker und die Bürger hören nicht auf zu hoffen, dass er es wieder wird. Für echte Fans ist das ein Grund auf die Straße zu gehen. Oder auf den Rindermarkt, wie es am Samstag der Fall war. Mit Plakaten und Bannern forderten sie den Rücktritt vom Rücktritt und jeder der auch mal seinen Senf geben wollte, durfte ans Mikro treten. Dabei hallten nicht nur Stimmen pro zu Guttenberg über den Markt. Der Merkur berichtet davon, dass KT-Gegner in Hamburg sogar Doktortitel für alle verteilten. Kreativ.

Kylie Minoque brillierte in der Olympiahalle – im wahrsten Sinne des Wortes. Bei so viel Gold. Das Konzert am Samstag glich wohl eher einem gigantischen Musical. Mit Kostümen aus der Antike, versohlten Sklaven und durchtrainierten Engerln. Aufgepeppt und abgedreht. Eine Rezsenion in der TZ, die den Vergleich mit Pop-Queen Madonna nicht auslässt.

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