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Warum tut ihr das: Pop Up Yoga München

1. Woher kommt der Name eures Projekts?

Genauso wie ein Pop-Up-Store oder eine Pop-Up-Galerie sind wir nicht an einen Ort gebunden. Nach dem Motto „Yoga für jeden überall“ geben wir Yoga-Stunden an den unterschiedlichsten Locations in der ganzen Stadt – von Indoor im Museum bis Outdoor im Park.

2. Was ist neu, anders und einzigartig an ‚Pop Up Yoga’?

Terry: Die Idee ist, Yoga aus den Studios in die ganze Stadt zu bringen, um möglichst vielen Menschen das Yoga-Gefühl zugänglich zu machen. Wir hatten es schon öfter, dass jemand lieber zu einer unserer Stunden im Park kommt, als in ein Studio zu gehen.Wir möchten den Münchnern die Möglichkeit geben, eine einzigartige Yogastunde an einem Ort zu erleben, der mit Yoga eigentlich gar nichts zu tun hat. Das sorgt für ganz besondere Momente. Jeder Ort hat seine ganz eigene Atmosphäre, und durch diese unterschiedlichen Energien und Einflüsse gelingt es, sich selbst und seine Umgebung neu wahrzunehmen – ganz ungezwungen und mit viel Spaß.

Gina: Für alle, die nicht unbedingt Energien spüren wollen, ist es einfach cooles Yoga in einem ganz entspannten Rahmen. Wir möchten zeigen, dass Yoga nicht elitär, spirituell und abgehoben sein muss, sondern dass es darum geht, mal eine Pause zu machen, zu sich zu finden und sich gut zu fühlen.

Was uns außerdem einzigartig macht ist unser Yoga-Stil. Ich bin die erste und bisher einzige Strala Yogalehrerin in München. Strala Yoga ist ein sehr flüssiger Stil, bei dem es darum geht, selbst auszuprobieren was sich richtig und was falsch anfühlt.

Jeder Körper ist anders und es gibt für jeden immer eine passende, leichtere oder herausforderndere Variante. Deshalb kann im Grunde auch jeder bei uns mitmachen, egal ob Anfänger oder „Profi“.

3. Wie viel Zeit habt ihr in ‚Pop Up Yoga’ investiert, wann und wie habt ihr gestartet?

Gina: Eine Freundin aus der Schweiz erzählte mir, dass es das in Zürich gibt und ich war sofort von der Idee begeistert. Aber wie stellt man so etwas auf die Beine? Die Vorstellung, sich irgendwo in die Stadt zu stellen und Yoga zu unterrichten ist zunächst ziemlich respekteinflößend. Dann habe ich Terry eine Nachricht geschickt: „Ich kann Yoga, du kannst Event“ und ‚Pop Up Yoga München’ war geboren.

Terry: Ich fand die Idee von Anfang an super und nach einem ersten Brainstorming-Treffen ging es dann auch direkt in die Vorbereitung der ersten Stunde.

4. Wo findet man euch? Und was war eure verrückteste Location?

Terry: Getreu dem Motto „Yoga everywhere“ sind wir ständig auf der Suche nach neuen Locations. Wir waren schon in historischen Museen und hippen Galerien, auf Dachterrassen und in Bars und natürlich in den schönsten Ecken der vielen Parks die es in München gibt.Besonders abgefahren war eine Stunde in der sogenannten „Little Chapel“ im Hard Rock Café, die tatsächlich aussieht wie eine kleine Kapelle aus Las Vegas.
Im Winter findet man Gina außerdem mit wöchentlichen Stunden im Yogaraum des Rebella Bex in der Sonnenstraße 23.

5. Wer unterstützt euch?

Gina: Jeder einzelne Münchner Yogi, der offen für unsere Ideen ist und damit ‚Pop Up Yoga’ zu dem macht, was es ist: eine große Yoga-Community mit lauter tollen Menschen, in die jeder jederzeit mit einsteigen kann. Und MunichMag, die uns gerade am Anfang geholfen haben, dass Münchner Yogis von unseren Events erfahren.

6. Was macht ihr, wenn ihr nicht Yoga macht?

Gina: Ich bin hauptberuflich Yogalehrerin, also ein Vollzeit-Yogi. Wenn ich nicht auf der Yogamatte bin, findet man mich beim Organisieren am Laptop, in der Natur mit meinem Hund oder unterwegs mit Freunden.

Terry: Ich führe momentan ein kleines Doppelleben. Hauptberuflich bin ich Eventmanagerin und arbeite in einer Agentur. Nebenbei studiere ich Fitness- & Gesundheitsmanagement und in der verbleibenden Zeit versuche ich, alles was mir wichtig ist zu verbinden: Sport, Natur, Freunde, Familie und unseren kleinen Tierpark.

7. Was liebt ihr an München besonders?

Wir kommen beide aus dem Münchner Umland und sind wahre Fans unserer Heimat, denn hier hat man alles: eine wunderschöne Stadt, die groß genug ist, um immer wieder Neues zu entdecken, aber klein genug, um ein Gefühl der Zusammengehörigkeit zu haben. Da wir beide viel Zeit in der Natur verbringen ist uns auch die Nähe zu den Bergen und den Seen sehr wichtig. Und selbst, wenn man es nicht aus der Stadt schafft, gibt es den Englischen Garten und den Eisbach.

8. Wenn ‚Pop Up Yoga’ eine Person wäre, wie wäre diese Person?

Offen, spontan, entspannt, herzlich, ehrlich, begeisterungsfähig und wohl ein Hippie.

9. Eure Infos im Netz?

All unsere Events und weitere Infos findet ihr auf unserer Facebook-Seite unter “POP UP YOGA München“. 
Noch mehr über Gina und ihr Yoga erfahrt ihr auf yoga-mit-gina.de

10. Ein Song, der zu euch passt?

„Finally Moving“ von den Pretty Lights

https://www.youtube.com/watch?v=Sk9XYQMRiLY


Bilder: © Pop Up Yoga München

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