Good Luck, Kultur
Wenn der Mord kein Mord war… Das letzte Loch ist der Mund!
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In der Kunstkeimzelle rag*treasure brodelt es ganz schön. Denn die Zeit läuft. Bis Samstag brauchen die Filmkünstler für “Das letzte Loch ist der Mund” noch über 4000 Euro.
Jakob Fisch nennt sich selbst Jakob Fisch, ob er wirklich so heißt, weiß man nicht. Jakob Fisch gesteht Morde. Morde, die er nicht begangen hat. Die Polizeipsychologin Alea Anzu erfindet eine “Spiegeltheorie”, die Ungereimtheiten zunächst aus der Welt schaffen kann. Parallel dazu wird ein Mord an einem Polizisten rückwärts erzählt. Der Film kritisiert die Sprache als Kommunikationsmittel und stellt die Frage nach dem Paradoxien des Lügens, besonders im Strafvollzug.
Soviel zum Drehbuch. Ein Film also, wie man ihn nicht jeden Tag zu sehen bekommt. Das Problem: Für die Filmförderung ist das Projekt zu heikel * Lex Achternbusch*. Die Jury war vom Drehbuch sehr angetan, hatte allerdings Bedenken, dass “Das Letzte Loch ist der Mund” zu mutig und staatskritisch wird.
Jetzt fehlt es also nur noch an den letzten finanziellen Mitteln. 7522 von 12 000 Euro sind in den letzten eineinhalb Monaten gespendet worden. Es fehlt nicht mehr viel auf den letzten Metern der Zielgerade! Bis Samstag, 28.02.15, kann man das Projekt noch unterstützen!
Drehbuchautor Klaus Erich Dietl online: “Wir brauchen eure Hilfe”
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