tagebook von Rat & Tat Kulturbüro
Choreographie des Wandels – hiSTOREy Ladengeschichten Giesing von CADAM.
hiSTOREy sucht dort nach Leerstellen, wo eigentlich keine mehr sind. Das Projekt eignet sich an, was trotz aller Raumnot auch zum Münchner Stadtbild gehört: temporär nicht genutzte Ladenräume. Die Zwischennutzung dieser Räume gibt die Möglichkeit für eine künstlerische Auseinandersetzung. Mit Tanz und Installation werden Geschichten des Ladenraums und des Stadtviertels erzählt. Auf welche Geschäfte, Menschen, historische Ereignisse und Kuriositäten wird man stoßen? Dieser Spur folgt hiSTOREy.
Als Tänzer und Choreographen beteiligt: Martin Hansen (“Tänzer des Jahres 2012” Fachzeitschrift Tanz) und Stephanie Felber (hiSTOREy Ladengeschichten 2012, Maxvorstadt).
Das recherchierte Material zu Giesing und dessen verschiedenen Orten und Räumen ist Ausgangspunkt für die choreografische Arbeit der beiden TänzerInnen, die in den für die Kunst erschlossenen Ladenräumen präsentiert wird. Der Spaziergang von Ladenraum zu Ladenraum verbindet die beiden Soli miteinander und lädt den Besucher ein, die wechselvolle Geschichte Giesings zu entdecken.
CADAM.
hiSTOREy Ladengeschichten Giesing
Mi 2. (Premiere!), Fr 4., So 6. Oktober jeweils 19 Uhr
Sa 5. Oktober 20 Uhr
CADAM. :: Konzept, www.cadam-home.de
Anna Donderer :: Idee & künstlerische Projektleitung
Stephanie Felber :: Choreografie & Tanz
Alena Georgi :: Raumkonzept & Ausstattung
Martin Hansen :: Choreografie & Tanz
Jonaid Khodabakhshi :: Licht & Technik
Juliane Rahn :: künstlerische Projektleitung
Theresa Scheitzenhammer :: Raumkonzept & Ausstattung
Verfolgen Sie die Recherche und den Prozess des Projekts unter: http://historey.wordpress.com
Startpunkt des Rundgangs wird bei Anmeldung bekannt gegeben.
(voraussichtlich Nähe U-Bahn Silberhornstraße)
Anmeldung unter reservierung@cadam-home.de
Eintritt frei.
Gefördert vom Kulturreferat der Landeshauptstadt München, sowie mit Mitteln der Städtebauförderung im Bund-Länder-Programm „Stadtteile mit besonderem Entwicklungsbedarf – Soziale Stadt” und mit Mitteln der Landeshauptstadt München. Dank an die Münchner Gesellschaft für Stadterneuerung (MGS).
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