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Blogbook stellt vor: Yogadude, der Yoga-Blog für Männer

Leonie Meltzer

“Zusammen mit meinem Bart und meinen Tattoos sind das ganz schön viele Klischees, das gebe ich zu. Immerhin trinke ich Alkohol und esse gerne Fleisch, okay?”

Oommmmmm. Was jetzt kommt, ist ein Blog für Kerle. Er ist ein Exot auf seinem Gebiet – der Yogadude. Thomas macht Yoga und das mit Leidenschaft. Auf seinem Blog berichtet er von seinem Leben als Yogi und erklärt zum Beispiel wieso Yoga auch etwas für Männer ist. Außerdem erzählt er, warum es okay ist als Mann zu weinen. Auch praktisch: Flirt-Tipps im Yoga-Studio.

Mit Hilfe seiner Frau, die für Fotos und Kritik verantwortlich ist, und einer großen Portion Humor, gestaltet er jede Woche neue Beiträge. Abseits vom Yogi-Leben, arbeitet er hauptberuflich in einer Kommunikationsargentur und lebt mit Frau und Sohn in München. Dazu singt der Ende 30-Jährige in einer Band und ist ein Fan von Urlaub und Rockkonzerten. Na dann – Shanti!

Wieso der Isarnetz Blog-Award Gewinner 2017 (in der Kategorie Sport) total fasziniert ist von Yoga und noch einiges mehr, erfahrt ihr hier:

“Man braucht nichts anderes als eine bequeme Hose”

1.Woher kommt der Name deines Blogs „Yogadude“?
Das ist einfach: Ich bin ein Typ, der Yoga praktiziert, also ein Yogadude.

2. Was ist anders an deinem Blog?
Fast alle Yoga-Blogs werden von Frauen betrieben, da bin ich als Mann ein echter Exot (noch mehr als beim Yoga ohnehin schon). Dazu kommt, dass ich es mit dem Yoga ernst nehme, im Blog aber versuche, sehr viel Humor mit einzubringen. Es soll Spaß machen, die Beiträge zu lesen, genauso wie es Spaß machen soll, Yoga zu praktizieren. Außerdem shooten wir relativ viele Bilder für den Blog, normalerweise gibt es jede Woche mindestens eine neue Bildserie.

3. Warum Yoga?
Yoga hat mich von der ersten Stunde an total fasziniert: Die Kombination aus anspruchsvollem körperlichen Workout (der Asana-Praxis) und dem Spirituellen ist einzigartig. Ich hatte vorher viel Sport getrieben, da ist aber auf Kopf-Ebene leider nicht viel passiert. Yoga ist eine tolle Reise für mich, ich entdecke immer noch jeden Tag was Neues dabei.

4. Dein Lieblings-Yoga-Spot?
Diese Dachterrasse in Barcelona. Hach…

5. Was machst du, wenn du nicht an deinem Blog arbeitest?
Dann praktiziere ich natürlich Yoga. Und verbringe Zeit mit meiner Frau und unserem Kind. Und arbeite als (Achtung, Buzzwords:) Freelance Creative Director in Agenturen.

6. Was fasziniert dich an Yoga am meisten?
Wahrscheinlich ist das Schönste am Yoga, dass es jeder kann. Man(n) muss es nicht lernen, sondern einfach machen und vor allem passieren lassen. Und man braucht nichts anderes als eine bequeme Hose. Es gibt sicher Leute, für die Yoga nichts ist, aber probieren sollte man es unbedingt mal. Es kann wirklich dein Leben verändern.

7. Wenn dein Blog eine Person wäre, wie wäre diese Person?
1,77 Meter groß, dunkelblond, blaue Augen. Und fast immer ein Lächeln im Gesicht und laute Musik im Ohr.

8. Ein Song, der deinen Blog beschreibt?
„Welcome to the Jungle“ von Guns’n’Roses.

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9. Was gefällt dir an München am meisten?
Die Möglichkeit, ganze Tage draußen zu verbringen, an schöne Orten mit netten Menschen zusammen zu sein. Und die vielen tollen Yoga-Studios natürlich.


Fotos: ©Yogadude

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