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Münchner Gesichter: 8 Fragen an Gina & Terry von POP UP YOGA München

Carla Borengässer

In unserer Beitragsreihe “Münchner Gesichter” stellen wir euch regelmäßig MünchnerInnen vor, die München mit ihren Ideen und Projekten verändern. Heute konfrontieren wir

Gina und Terry von POP UP YOGA München

mit den wirklich wichtigen Fragen des Lebens!

“Entspannt sein kann man überall”– warum also nicht draußen Yoga machen? Beim POP UP YOGA findet Yoga überall statt – nur eben nicht im Studio. Gina und Terry, die zwei kreativen Yogis, die das Outdoor-Yoga nach München gebracht haben, sprudeln vor neuen Ideen. Zwischen den drei bis sieben Stunden Unterricht im Sommer, der Planung einer erneuten Yoga-Reise und eines eigenen Festivals haben sie Zeit gefunden, unsere höchst investigativen Fragen zu beantworten.

Los gehts:

Mucbook: Weißwurst oder Leberkas?
Gina: Gute Frage, denn wir sind beide Vegetarier 😉 Aber wenn wir uns von der Idee her entscheiden, dann Weißwurst. Denn die ist meist verbunden mit einem gemütlichen Frühstück unter Freunden, was wir sehr lieben. Der Leberkas ist dagegen eher das Bayerische To Go Ding, oder?

Woran arbeitet ihr gerade?

Terry: Ständig an coolen neuen Locations und Ideen für unser POP UP YOGA. Denn die gehen uns nie aus. So haben wir in den nächsten Wochen zum Beispiel zum ersten Mal eine Stunde im Kerzenschein bei Vollmond geplant und außerdem ein Ganztagesevent in den Bergen: ein Klettersteigkurs verbunden mit Yoga 🙂 Und so fällt uns immer was Neues ein, was wir umsetzen wollen 🙂

Gina: Außerdem fließt grade noch einiges an Arbeit in ein neues Herzensprojekt: Unser erstes POP UP YOGA Festival am Starnberger See im August namens n´joy. Da freuen wir uns schon sehr drauf 🙂 Und auch weitere Yogareisen sind in der Planung. Im Oktober heißt es zum Beispiel POP UP YOGA goes Portugal.

Worüber flucht ihr am häufigsten in München?

Gina: “Mein Mini ist zu groß für die Parklücke, Ich kenn schon jeden auf Tinder, Isar oder Englischer Garten? Verdammt – vergessen zu reservieren! Wie, ihr habt nur eine Sorte Gin? Warum gibt es Hundekotbeutel nur in pink? Oh nein, da vorne ist schon wieder der Typ von letzer Woche? Von der Maxvorstadt nach Giesing? Oh Gott, das dauert aber lange.” Okay wir gestehen, das haben wir von einer Münchner Website geklaut. Aber es ist so zutreffend, oder? Viel mehr ernsthafte Probleme fallen uns auch nicht ein in München 😉 Und getreu unserem Yoga-Motto versuchen wir eh alles mit Leichtigkeit, Spaß und bayerischer Gmütlichkeit zu sehen und auch aus nervigen Situatoinen etwas Schönes zu machen. :p

Terry: Und mal ganz ehrlich: Drama gibt es doch schon genug in der Welt, da müssen wir nicht noch mehr machen, oder? 😉

Euer bayerisches Lieblingssprichwort?

Terry: Ois easy 🙂
Gina:  “Es ghert mehr gschmust” 😉

Das macht euch zu Münchnerinnen:

Gina: Die Liebe zu unserer schönen Stadt. Ein toller Nebeneffekt von POP UP YOGA ist es, dass wir unsere Stadt selbst immer wieder neu entdecken. In Parks stolpern, von denen wir noch nie gehört hatten, historische und kulturell wichtige Gebäude hinter den Kulissen kennen lernen und dabei so viele tolle Menschen aus München treffen, dass wir gar nicht anders können, als froh zu sein, Teil von dieser einzigartigen Stadt sein zu dürfen.

Terry: Und das mit der bayerischen Gemütlichkeit können wir auch ziemlich gut.

Geht immer:

Gina: Ne Umarmung. Klingt zwar kitschig, ist aber cool 🙂
Terry: Lachen, dankbar sein, versuchen, in allem das Positive zu sehen, Kuchen 🙂

Euere Lieblings-Insta- und Twitteraccounts?

Gina: Für Yoga: yogagirl, Tara Stiles und yogimemes.
Zum kreativ-Dinge-hinterfragen Fimbim und louisadellert.
Und weil sie einfach ein bisschen anders ist: wunder.land  🙂

Terry: Puuuh ziemlich viele 😀 Mein Insta-Feed ist eine Mischung aus Sport, Yoga, Motivations- und Inspirations-Sprüchen, Reisen und Natur… Sehr gerne mag ich zum Beispiel das Elephant Journal und ein toller und mal was ganz anderes ist „dswt“. Ideal wenn man mal einen Positivitäts-Booster braucht. Schaut’s euch mal an… 😉

Wo war eure wildeste Partynacht? 
Terry: Puh gute Frage.. Wir hatten beide schon wirklich viele verrückte Abende… 🙂 Aber an diesen erinnern wir uns gemeinsam gerne. Vor gut drei Jahren haben wir einen heute guten Freund kennen gelernt, der Acro Yoga unterrichtet. Mit ihm und einigen anderen hatten wir eine private Gruppe gegründet, mit der wir uns ständig zum Üben getroffen haben. Egal wo wir waren, wir haben Acro Yoga gemacht. Und das am Schluss auch im Club. So ein bisschen Dirty Dancing mäßig 😉 Das war ziemlich lustig 🙂 Allerdings auch nach dem ein oder anderen Drink nicht ganz ungefährlich. Aber wie heißt es so schön? Betrunkenen und kleinen Kindern passiert nichts. Und wir hatten Spaß für 10.

Übrigens eine super lustige Sache. Also nicht der Alkohol – wir meinen das Acro Yoga 😉

Vielen Dank & Namasté!

Fotos: POP UP YOGA

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