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Endlich wieder Theater: September Special an den Münchner Kammerspielen

Münchner Kammerspiele

Der Sommer neigt sich langsam aber sicher dem Ende zu und das bedeutet auch: Die neue Spielzeit an den Münchner Kammerspielen startet.

Um diesen Neustart in vielfachem Sinne zu feiern, laden die Kammerspiele zum September Special. Das bedeutet:

  • Alle Vorstellungen im Schauspielhaus (auch Premieren) kosten je nach Platzkategorie 10 oder 20€
  • Studierende und Menschen mit Behinderung erhalten Tickets bereits für 5€
  • Vorstellungen im Werkraum kosten 15 €

Das vielfältige September-Programm auf einen Blick:

Effingers (18.9./19.9.)

Am Samstag, 18.9. startet die neue Spielzeit mit der Uraufführung von Effingers von Jan Bosse, nach dem Roman von Gabriele Tergit.

Foto: © Armin Smailovic

Der große Familienroman „Effingers“ erzählt den vitalen Aufstieg sowie den schleichenden Untergang einer bürgerlichen Welt zwischen 1870 und 1939. Man durchlebt aus den Wohnzimmern zweier jüdischer Kaufmannsfamilien den Abgesang des Kaiserreichs, den Ersten Weltkrieg, die Spanische Grippe, die Ausrufung der Republik, die Machtergreifung der Nazis. Der Absturz in den Faschismus geschieht zunächst unbemerkt.

Das Erinnern an eine im Faschismus untergegangene Welt gestaltet die Autorin als einen vielschichtigen, letztlich in die Zukunft gerichteten Akt, der immer wieder auch Raum für Sarkasmus und Humor lässt. Jan Bosses Inszenierung für ein großes Ensemble findet für dieses Erinnern besondere Bilder und Atmosphären.

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Los Años / Die Jahre (24.9./25.9./26.9.)

Am 24.9. feiert „Los Años / Die Jahre“ von Mariano Pensotti am Schauspielhaus Premiere: Ein junger Mann dreht in einem Armutsviertel von Buenos Aires einen Dokumentarfilm – eher zufällig trifft er dabei auf einen kleinen Jungen, der zum Protagonisten des Films wird. Das Sozialportrait  wird für den Regisseur zum Startpunkt einer internationalen Karriere. 30 Jahre später kehrt er an den Ausgangspunkt zurück. Er sucht die Orte und Menschen von damals auf und versucht, Beziehungen zu Freunden und seiner Familie zu reaktivieren.

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Die Politiker (21.9.)

Foto: © Judith Buss

Der Visionär Wolfram Lotz befragt eine Spezies, die es gar nicht gibt. Wer sollte das sein, „die“ Politiker? In Lotz’ Textkaskaden folgen wir einem einsamen lyrischen Ich in einen nächtlichen, sich zusehends radikalisierenden Gedankenstrom darüber, was die Politiker können, müssen, dürfen, sollen, nicht sollen und nicht dürfen und überhaupt nicht dürfen. Sein neues Stück ist eine hochmusikalische, verspielte, komische, bittere Meditation über Fragen von individueller und gesellschaftlicher Verantwortung, von Schuld und Konvention, die sich in Gehör und Gehirn bohrt.

“Im besten Sinne verantwortlich für diese fulminante Großwetterlage ist Felicitas Brucker, die den Text von Wolfram Lotz inszeniert hat. (…) Mit beeindruckender Wucht bahnt sich der Text seinen Weg durch diese Körper nach draußen. (…) ‚Die Politiker‘ ist kein Text zur Bundestagswahl. Von den Kammerspielen gut gesetzt ist er natürlich trotzdem.” (Süddeutsche Zeitung)

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Die Weise von Liebe und Tod des Cornets Christoph Rilke & Suite für Kammerorchester (25.9.)

Im Sommer 2021 gehen das Jewish Chamber Orchestra Munich und sein künstlerischer Leiter Daniel Grossmann zum zweiten Mal auf „Synagogentournee“ durch Bayern und bringen jüdische Musik an verschiedenen Orten jüdischer Kultur zum Erklingen: in aktiven oder ehemaligen Synagogen, an Begegnungsstätten und Erinnerungsorten.

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Ich bin’s Frank (29.9.)

Foto: © Gina Bolle

„Ich bin’s Frank“ ist eine spielerische Einladung, in Franks Welten einzutauchen. So nennt sich die Schauspielerin Julia Häusermann bei der Arbeit, nach Frank Levinsky aus der Serie „Verbotene Liebe“. Das ist der Ausgangspunkt für eine Suchbewegung. In ihr trifft Spiel auf Behauptung, begegnen sich Leidenschaften und Verwandlungskünste, liegen Wut und Liebe, Trauer und Freude über- und nebeneinander.

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Ein Abend mit Olga Tokarczuk (30.9.)

Olga Tokarczuk zählt zu den bedeutendsten europäischen Autorinnen der Gegenwart, ihr Werk (bisher neun Romane und drei Erzählbände) wurde in 37 Sprachen übersetzt. 2019 wurde Tokarczuk mit dem Literaturnobelpreis ausgezeichnet. Olga Mannheimer führt das Gespräch mit Olga Tokarczuk, die Schauspielerin Wiebke Puls liest aus Tokarczuks Werk.

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Noch Fragen?

Mit der 3G-Regelung und der Maskenpflicht am Platz werden wieder alle Sitze in die Säle eingebaut und in den Verkauf gegeben. Mehr Infos zu den aktuell gültigen Regeln gibt es hier.

Der Schutz des Publikums, der Gäste und Mitarbeiter*innen steht an erster Stelle. In die Spielstätten wird permanent ausschließlich Frischluft eingeführt, Umluftsysteme kommen nicht zum Einsatz. Mit der Verordnung zur Änderung der Dreizehnten Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung vom 20. August 2021 gelten für den Theaterbesuch die 3G-Regeln (geimpft, getestet, genesen).

Bei weiteren Fragen steht das Team der Theaterkasse vor Ort, telefonisch und per Mail bereit:

Maximilianstraße 26-28
Mo-Sa: 11:00 – 19:00 Uhr
+49 (0)89 / 233 966 00
theaterkasse@kammerspiele.de

Endlich wieder Theater, endlich wieder Münchner Kammerspiele!


Beitragsbild: © Armin Smailovic

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