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“What is the City?” Vom Zusammenleben in München

Münchner Kammerspiele

Als Münchner*in fragt man sich natürlich hin und wieder, wie es mit der Stadt weitergeht, in welche Richtung sie sich entwickelt, auch zwischenmenschlich.

Die Münchner Kammerspiele beschäftigen sich mit Fragen rund um das Zusammenleben in München – “What is the City?” Wo denkt München dich (nicht) mit?

Welche Werte bewegen München?

Wie soll München eine Stadt für alle bleiben? Was ersetzt die fehlende Nähe in Corona-Zeiten? Was brauchst du für dein Leben in München? Von wem können wir lernen? Wie leben wir in einer Krise? In was übersetzen wir Enttäuschung und Zorn?

Die zentrale Frage der Aktion ist: “Wir kennen uns nicht. Halten wir trotzdem zusammen?”

Ursprünglich war für “What is the City?” eine Bürger*innenperformance mit 150 Mitwirkenden auf dem Odeonsplatz geplant, die sich durch die Pandemie zum gemeinsamen Zukunftsprojekt der Kammerspiele entwickelt hat: Expert*innen und Aktivist*innen diskutieren einmal im Monat digital mit allen, die Fragen und Thesen zum solidarischen Zusammenleben in München haben. Diese werden dann wiederum im Stadtraum plakatiert, um die digitale Debatte öffentlich sichtbar zu machen.

Solidarität scheint angesichts aktueller Krisen längst nicht mehr nur eine moralische Option, sondern eine Notwendigkeit zu sein. Im Rahmen der Aktion “What is the City?” ist eine mehrteilige Video-Installation der Künstlerin Barbara Ehnes und ihrem Team rund um die Kammerspiele zu sehen.

Sie besteht aus zahlreichen Interviews mit engagierten Einzelpersonen und subkulturellen Initiativen in Griechenland und dem Ruhrgebiet, die zu ihrem Verständnis von Solidarität befragt wurden. Dabei schlägt Ehnes eine Brücke zwischen dem von der Finanzkrise schwer getroffenen Griechenland und dem sich im Strukturwandel befindlichen Ruhrgebiet.

Die Kammerspiele vergeben für “What is the City?” in den nächsten eineinhalb Jahren außerdem vier dreiwöchige Forschungs-Residenzen an frei produzierende Künstler*innen und Gruppen, um an den Schnittstellen von Theater und Stadt zu experimentieren. Beispielweise erforscht Lena Grossmann mit Tanzperformances Öffentliche Körper.

Schauspieler und Performance-Künstler Çağlar Yiğitoğulları setzt sich physisch und mental mit der Münchner Stadtgesellschaft, aber auch der Gesellschaft seiner Wahlheimat Deutschland auseinander.

Jede*r darf mitreden

Bei der Aktion “What is the City?” sind nicht nur Expert*innen gefragt, sondern alle, die in München leben und denen die Stadt am Herzen liegt.

Die Kammerspiele bringen dabei überregionale mit lokalen Impulsgeber*innen zusammen. Zuschauer*innen, Betroffene, Expert*innen und andere am Thema Interessierte können sich direkt und unkompliziert miteinander in einem kleinen, geschützten Rahmen austauschen.

Im Zentrum steht dabei der Erfahrungsaustausch. In diesen schwierigen Zeiten können wir alle voneinander lernen.

Wenn ihr euch an der Diskussion beteiligen wollt und Impulse habt, wie ihr euch das Zusammenleben in unserer Stadt vorstellt, schickt einfach eine E-Mail an: what-is-the-city@kammerspiele.de oder nehmt an der Zoom-Diskussion am 20. April teil.

In aller Kürze:

Was?What is the City?”
Wo? Münchner Kammerspiele // Online // In der ganzen Stadt
Mehr Infos

Fotos: © Münchner Kammerspiele, Beitragsbild David Braner

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