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Look Up! Review der Abschluss-Modenschau der MD.H

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Von den ersten Gehversuchen im eigenen Design bis zur ausgewachsenen Kollektion – am Mittwoch konnte man diesen Prozess bei der Abschlussmodenschau der Modedesign Studenten der MD.H München hautnah erleben.

Bezaubernde Roben, coole Streetlooks, antik anmutende Kreationen, Tüll und Jeans, Satin und Jersey: So abwechslungsreich zeigten sich die Arbeiten der Absolventen der Media Design Hochschule München. Nachdem man die Siegerkollektion des ersten „Münchner Modepreises 2016“ der MD.H Absolventin Natalie Schenkel im Foyer des Bayerischen Nationalmuseums bewundern konnte, folgte die Modenschau, deren Catwalk sich durch den ersten und zweiten Stock des historischen Gebäudes erstreckte.

Die von den Absolventen organisierte Show wurde von einem für diesen Anlass komponierten Track der jungen Musikerin Theresa Henselmann eröffnet.

Auf Arbeiten, die im zweiten Semester entstanden waren, folgten Kreationen des dritten bis sechsten Semesters, die von Filmklassikern wie “Der König der Löwen” oder historischen Kleidungstücken aus dem Archiv des Bayerischen Nationalmuseums inspiriert waren. Den Höhepunkt der Show bildeten die lang ersehnten Bachelorkollektionen. Mit geraden Schnitten, futuristischen Entwürfen und romantischen Kreationen zeichneten sich die individuellen Stile der Jung-Designer aus. Besondere Akzente wie Affenprints oder aufgenähte Schwäne komplettierten die Looks.

So konnte man sich die gesamte Entwicklung erschließen, die die Studenten während der letzten drei Jahre durchlaufen hatten.

Stolz entließ Modedesign Dekan Arnold Gevers seine Schützlinge in die Welt der Mode. Einen guten Start haben sie mit ihren Kollektionen alle mal hingelegt.

Die Bacherlorkollektionen der Absolventen im Überblick:
„first serve – tennis to the streets“ von Amalie von Schubert
„8848m moving to high altitude“ von Jessica Gardener
„namaste“ von Jaqueline Rumpf
„flowers in december“ von Jasmin Schulz
„amerindian“ von Nathalie Quadt
„skandinavian architecture“ von Amelie Lefeber
„the invisible circle“ von Trang Pham
„la vie en jaune“ von Laura Bauer
„metamorphose“ von Anja Brem
„time (is) less“ von Lisa Haas
„exposed“ von Deborah Wohlleben.

 

Fotos: Sebastian Lehner

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