Aktuell
MADE IN MINGA: The Duke Gin
Anlässlich der Messe MADE IN MINGA am 27. und 28. Mai 2017 haben wir uns vorgenommen jede Woche bis Beginn der Messe eine neue Manufraktur -made in Minga, natürlich- vorzustellen. Von Münchnern für Münchner, sozusagen. Die MADE IN MINGA soll Münchner die Möglichkeit bieten, regionale Produzenten in den Bereichen Getränke, Lebensmittel, kleine, unbekannte Designer, Schmuck und Accessoires, junge Münchner Medien (darunter auch Mucbook!), Freizeit, Wohnunkultur und Unterhaltung zu unterstützen. Wir haben uns aus über 70 Ausstellern unsere liebsten herausgepickt.
London – nein, Munich Dry Gin!
Das kriegen wir schon Gin! dachten sich wohl die beiden The Duke Gin Gründer Max Schauerte und Daniel Schönecker, als sie an einem Herbstabend im Jahr 2007 nach dem ein oder anderem Gläschen Gin beschlossen, ihr liebstes Getränk selbst herzustellen. Und von wegen Schnapsidee: Was in einem beschaulichem Innenhof in der Münchner Maxvorstadt begann, läuft mittlerweile so gut, dass ein Umzug notwendig war. In der neuen Produktionsstätte, einer 1.500 Quadratmeter großen, backsteinernen Brennerei in Aschheim, finden sogar Führungen statt. Die Heimat- und Standortverbundenheit spiegelt sich nicht nur im Namen wieder: Neben elf weiteren “Botanicals” findet man im Munich Dry Gin auch Hopfenblüte und Malz.
The Duke Gin, benannt nach Heinrich dem Löwen, steht für herzogliche Qualität: Der bio-zertifizierte Betrieb bezieht seine Kräuter und Gewürze aus rein biologischem Anbau. Während die Wacholderbeere allein beim klassischen Gin den Hauptdarsteller bildet, verfeinern den The Duke Gin zusätzlich noch Gewürze wie Koriander, Zitronenschalen, Angelikawurzel, Lavendelblüten, Ingewerwurzel, Orangenblüten und Kubebenpfeffer – alles von Hand gemahlen oder geschält. Der Gin bzw. das, was einmal Gin werden soll, wird nach vorangehender Mazeration zweifach destilliert und zuletzt zweifach gefiltert. Denn nur so entsteht Reinheit und Weichheit.
The Duke Gin feat. FYFY
FYFY – vom bayrischen “fei/fei scho”- kennt ihr vielleicht schon. Die Prints What happens in the Biergarten stays in the Biergarten, Don’t mess with my Mass oder Can you Hendl this? sieht man immer wieder auf T-Shirts, Tanktops, Caps oder Turnbeuteln durch München laufen. Das Kreativkollektiv um Julia Hartmann, zu dem mehrere Münchner Künstler aus verschiedensten Disziplin zählen (unter anderen auch 100BLACKDOLPHINS oder Graffiti-Legende LOOMIT), hat seinen Sitz in einem Hinterhof in der Türkenstraße und ist somit ebenfalls original made in Minga. Alle Shirts sind natürlich fairtrade und aus Bio-Baumwolle. Nun haben sich drei der FYFY-Künstler -Linda Nübling, Annette Granados Hughes und Gabe- den Herzog des Gins vorgenommen. Für die auf je 2000 Flaschen limitierte Kunstedition durften sie sich auf paarweise zwei Etiketten künstlerisch austoben. Das Ergebnis kann sich sehen lassen!
- Die 10 (wirklich) besten Bars und Restaurants, um die Abendsonne zu genießen - 24. April 2024
- Die 10 (wirklich) besten Läden, um schnell noch Geschenke zu kaufen - 17. April 2024
- Die 10 (wirklich) besten Suppen in München für kalte Regentage - 18. Oktober 2023